Bei Welchen Krankheiten Ist Spargel Nicht Zu Empfehlen?
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Durch den hohen Kaliumgehalt sollte Spargel von Patienten mit Niereninsuffizienz, bei denen der Kaliumspiegel ohnehin sehr hoch ist, nur in Maßen gegessen werden. Außerdem enthält Spargel viele Purine, die für Entstehung der Gicht verantwortlich sind. Also seien Sie vorsichtig, wenn Sie erhöhte Harnsäurewerte haben.
Für was ist Spargel nicht gut?
Übermäßiger Spargelgenuss kann zu Gicht führen, wenn die Nieren nicht voll funktionstüchtig sind oder sich zu viel Harnsäure im Blut befindet. Der Grund dafür sind bestimmte Substanzen, die im Spargel in hoher Konzentration vorkommen. Diese so genannten Purine entstehen beim Abbau der Erbsubstanz DNA.
Bei welcher Krankheit darf ich keinen Spargel essen?
Außerdem sollten Patienten mit Nierenproblemen und Gicht nicht zu viel Spargel konsumieren. Ansonsten ist Spargel, der zu über 90 Prozent aus Wasser besteht, ein wunderbares kalorienarmes Gemüse, das viele wertvolle Mineralstoffe und Vitamine (C, E, Folsäure) sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthält.
Wann sollte man keinen Spargel mehr essen?
Nicht mehr essen sollten Sie den Spargel, wenn er einen unangenehmen, muffigen Geruch verströmt, die Stangen sehr weich sind und Rillen in der Schale haben oder ausgetrocknete, grau-gelbe Schnittenden oder braune Verfärbungen aufweisen.
Wann sollte man auf Spargel verzichten?
Allerdings: Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut sollten auf das edle Gemüse besser verzichten, weil sonst Gichtschübe zu befürchten sind. Auch wer zu Nierensteinen neigt, sollte Spargel besser von seiner persönlichen Speisekarte streichen.
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Kann Spargel Entzündungen verursachen?
Falsch ist das Gerücht, dass Spargel wegen des Gehalts an Purinen Gicht auslöst. Purine werden im Körper zu Harnsäure umgewandelt. Deren Kristalle können in den Gelenken von Zehen und Fingern schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen verursachen.
Wer sollte wenig Spargel essen?
Spargel enthält Purine Denn Spargel wird zum Beispiel gerne zusammen mit Schinken gegessen, der viel Purine enthält. Auch Menschen mit Nierenproblemen sollten aufgrund seiner entwässernden Wirkung wenig Spargel essen oder ihn ganz meiden.
Was kann Spargel auslösen?
Was viele dabei nicht wissen, ist: Spargel zählt tatsächlich zu den Giftpflanzen. Das hört sich aber schlimmer an, als es ist. Leicht giftig sind nur die roten Beeren der Spargelpflanze. Bereits fünf bis sieben Stück davon können Erbrechen und Bauchkrämpfe auslösen.
Ist Spargel schädlich für Menschen mit Arthrose?
Gut eignen sich bei Arthrose Gemüse wie Kohlrabi, Gurke, Fenchel, Artischocken, Hülsenfrüchte, Möhren, Zucchini, alle Kohlarten, Radieschen, Spargel, Sauerkraut und alle Pilzarten. Greifen Sie auch bei allen Salatsorten gern zu.
Für welche Organe ist Spargel gut?
Durch die harntreibende Wirkung werden die Nieren durchgespült, daher steht Spargel in dem Ruf, Nierensteinen verbeugen zu können. Daneben hat der Spargel auch reinigende und entgiftende Effekte. So kann er nicht nur einem Kater entgegenwirken, er hilft allgemein der Leber bei der Entgiftung des Körpers.
Welche Symptome können bei einer Spargelunverträglichkeit auftreten?
Allergien sind möglich Auch der Spargel selbst kann wohl Allergien auslösen. Bei einer Spargelunverträglichkeit können Symptome wie Hautjucken und -entzündungen (Ekzeme) auftreten. Allerdings sind bisher kaum Fälle bekannt und auch das Allergen im Spargel, das dafür verantwortlich ist, ist noch nicht ausgemacht.
Können Nierenkranke Spargel essen?
Nierenkranke sollten den Spargelgenuss ebenfalls mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin abstimmen, da die anregende Wirkung auf die Nierentätigkeit sich bei diesen Personen negativ auswirken kann.
Kann man Spargel essen, wenn man Rheuma hat?
Wer unter Gicht leidet, sollte Spargel nur in Maßen essen. Grund dafür ist das enthaltene Purin, das im Körper zu Harnsäure umgewandelt wird. Wer hingegen an Rheuma leidet, sollte viel Spargel essen. Denn er gehört zu den Gemüsesorten mit dem höchsten Schwefelgehalt.
Bei welchen Erkrankungen keinen Spargel?
So sollte laut Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) keinen Spargel essen, wer eine eingeschränkte Nierenfunktion oder einen erhöhten Harnsäurespiegel hat. Unter diesen Umständen kann ein übermäßiger Spargelverzehr nämlich zu einer Reihe Problemen führen, darunter Gicht.
Ist Spargel gut für die Leber?
Zellschutz: Spargel enthält Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen. Darmgesundheit: Die Ballaststoffe in Spargel fördern eine gesunde Verdauung. Entgiftung: Spargel unterstützt die Leber bei der Entgiftung des Körpers.
Kann man als Dialysepatient Spargel essen?
Gemüse besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. Im Grunde genommen macht es keinen Unterschied, ob Sie eine Portion Spargel essen oder eine Spargelcremesuppe. Essen Sie eine Suppe als Vorspeise, dann wählen Sie als Beilage zum Hauptgang besser eine Portion Salat als eine Portion Gemüse.
Wann darf man keine Spargel essen?
Spargel enthält Purine, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Bei Menschen mit Gicht löst zu viel Harnsäure Beschwerden aus. Sie sollten daher nur kleinere Mengen Spargel essen und auf den Gesamtpuringehalt ihrer Mahlzeit achten.
Was macht Spargel im Darm?
Spargel regt die Verdauung an und fördert die Darmfunktion. Er ist besonders reich an Vitamin C und Folsäure und enthält viele weitere Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor und Stickstoff. Durch seinen hohen Kaliumgehalt wirkt er blutdrucksenkend, was positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel hat.
Welcher Spargel ist gesünder, grüner oder weißer?
Grüner Spargel ist gesünder als weißer Spargel Laut Verbraucherzentrale enthält der grüne Spargel im Vergleich zum weißen Spargel mehr Vitamin C und Provitamin A. Beide Spargelsorten bestehen zu etwa 93 Prozent Wasser und sind reich an Kalium, Folsäure, B-Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.
Welche Nebenwirkungen kann Spargel haben?
Mögliche Nebenwirkungen von Spargel Wenn man jedoch zu viel Spargel konsumiert, kann der Körper mit dem Ausscheiden nicht mehr Schritt halten. Die Konsequenz: Harnsäurekristalle bilden sich aus der Harnsäure, die sich in den Gelenken von Fingern und Zehen ansammeln und dort Schmerzen und Schwellungen auslösen können.
Warum darf man nicht so viel Spargel essen?
Auch gesunde Menschen könnten durch die sogenannten Purine im Spargel Gichtsymptome wie schmerzende oder steife Finger- und Zehengelenke erleben. Denn sie führen zu übermäßiger Harnsäureproduktion. Kann der Körper diese nicht ausscheiden, bilden sich kleine Kristalle, die sich in den Gelenken absetzen.
Ist Spargel gut für die Blase?
Außerdem ist Spargel ein guter Lieferant von Kalium, Eisen und Kalzium. Ärzte empfahlen in alten Zeiten, als an unsere modernen Medikamente noch nicht zu denken war, Spargel oft bei Problemen mit Blase oder Nieren, denn die enthaltene Asparaginsäure wirkt stark harntreibend.
Warum kein Spargel?
Vorsichtig sollten deshalb Menschen sein, die an Nierenerkrankungen leiden. Gichtpatienten wird häufig mit dem Hinweis auf einen hohen Purin-Gehalt von Spargel zur Vorsicht geraten. Hintergrund: Der Körper wandelt Purine in Harnsäure um, die über die Nieren ausgeschieden wird.
Verbrennt Spargel Bauchfett?
Spargel ist kein so beliebtes Gemüse wie andere auf dieser Liste, aber er ist ein wahres Wundermittel, wenn es darum geht, Fett zu verbrennen und abzunehmen. Spargel enthält den chemischen Stoff Asparagin, ein Alkaloid, das direkt auf die Zellen wirkt und Fett abbaut.
Kann man von Spargel Magenschmerzen bekommen?
Außerdem gibt es Gemüsesorten, die „starke Winde im Darm“ fördern. Dazu gehören Hülsenfrüchte, Kohl oder Zwiebelgewächse, aber auch Steckrüben, Schwarzwurzeln oder Spargel werden von dem einen oder anderen nicht gut vertragen.
Wie belastet ist Spargel?
Der NDR hat mehrere Spargelproben auf Pestizide, Chlorate und giftige Schwermetalle untersuchen lassen. Der Import-Spargel schnitt dabei schlecht ab: Zwei Proben enthielten laut NDR besorgniserregende Cadmium-Werte, drei waren mit Arsen belastet. Der einheimische Spargel wurde nicht beanstandet.
Ist Spargel für den Darm gesund?
Gesunde Inhaltsstoffe Davon profitieren vor allem Menschen mit Erkrankungen, bei denen Wasser im Gewebe eingelagert wird - zum Beispiel bei einer Herzschwäche. Spargel regt die Verdauung an und fördert die Darmfunktion.