Wann Mit Varroabehandlung Beginnen?
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Wann sollte man mit der Varroabehandlung beginnen? Eigentlich beginnt die Bekämpfung der Varroamilbe bereits im Herbst bei bzw. nach der Honigernte, da zu diesem Zeitpunkt bereits der Grundstein für das kommende Bienenjahr gelegt wird.
Wann soll man mit der Varroabehandlung beginnen?
Grundsätzlich ist die Varroabehandlung mit der BIENENSAUNA® zu jeder Jahreszeit möglich. Es gibt jedoch bestimmte Zeitpunkte im Bienenjahr, die wir besonders empfehlen, weil sich die Wärmebehandlung bei imkerlichen Arbeitsabläufen leicht eingliedern lässt und besonders effektiv ist.
Wann sollten Bienen mit Varroa behandelt werden?
Ich versuche immer, die Honigernte bis zur ersten Augustwoche zu entfernen und gegen Varroa zu behandeln. Wenn sich noch Honig im Volk befindet, der noch nicht erntereif ist, wende ich eine Kontrollmethode an, die legal angewendet werden kann, solange sich der Honig noch im Stock befindet, anstatt die Behandlung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Wann beginnt die Varroabehandlung im Frühjahr?
Eigentlich beginnt die Bekämpfung der Varroa-Milbe bereits im Frühjahr mit dem Einhängen des Drohnenrahmens und dem Ausschneiden der verdeckelten Zellen. Dann geht es im Jahresverlauf weiter mit dem Behandeln der Ableger und erst danach steht im Spätsommer die Bekämpfung in allen Wirtschaftsvölkern an.
Ist eine Varroabehandlung im September sinnvoll?
Bei einem hohen Befall mit Varroamilben kann eine zweite Behandlung nach der Auffütterung (spätestens in der ersten Septemberhälfte) sinnvoll sein. Sie sollten deshalb nach der ersten Varroabehandlung im Abstand von ein bis zwei Wochen die Milbenbelastung kontrollieren.
Ende August: Bienen - letzte Varroabehandlung und Füttern
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Ist der November eine gute Zeit für die Varroabehandlung?
Der November ist eine gute Zeit, um nochmals den Varroabefall der Völker zu kontrollieren. Meist gibt es nur noch wenig Brut, in der sich die Milben verstecken können. Fehler oder eine mangelhafte Wirkung in der Varroabekämpfung sind jetzt gut zu erkennen.
Kann ich Bienen während der Varroabehandlung füttern?
Kann ich die Varroabehandlung gleichzeitig mit der Wintereinfütterung durchführen? Bei gleichzeitiger Varroabehandlung und Auffütterung leidet die Futterqualität. Insbesondere bei der Anwendung von organischen Säuren besteht die Gefahr eines erhöhten HMF-Gehalts im Futter.
Bei welchem Wetter Varroabehandlung?
Auf das Wetter achten: Für die Verdunstung von Ameisensäure ist die Temperatur wichtig. Sie sollte zwischen 10°C und 30°C liegen. Zudem sollte die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sein. Vor der Behandlung sollte man die Wetterprognose auf varroawetter.de checken.
Wann Ableger gegen Varroa behandeln?
Im Sommer, spätestens Ende Juli / Anfang August, empfehlen wir als Langzeitbehandlung und zum Schutz vor Reinvasion eine Behandlung mit Thymol, Thymovar. Falls sich der Ableger zu einem sehr starkem Volk entwickelt, sollte er vom Ablegerkasten in eine Beute umlogiert werde. Ist der Varroa-Druck hoch.
Wie behandelt man Bienen gegen Varroa?
Oxalsäure als Methode zur Varroa-Bekämpfung Diese Behandlung ist wirksam, weil die Oxalsäure in das Gewebe der Milbe eindringt und den Zellstoffwechsel unterbricht. Einige synthetische Medikamente (z. B. Apistan® und Bayvarol®) werden häufig zur Bekämpfung der Varroa bei Honigbienen eingesetzt.
Soll man Bienen im Frühjahr füttern?
Geraten die Völker in Futtermangel, muss eine Notfütterung erfolgen. Am häufigsten werden Notfütterungen im zeitigen Frühjahr vorkommen. Zu dieser Zeit kann Futter nur aufgenommen werden, wenn es möglichst nahe am Bienensitz angeboten wird. Ideal sind deshalb Futtertaschen und Futtereimer in der Leerzarge.
Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Varroakontrolle?
Der optimale Zeitpunkt ist kurz vor der Verdeckelung der ersten Brut, nicht viel früher. Das heißt bei Vorschwärmen etwa am 9. Tag nach dem Einlogieren.
Welche Varroabehandlung im Oktober?
Varroa-Fall prüfen und notfalls behandeln Faustregel: Innerhalb von drei Tagen sollten es nicht mehr als drei Milben sein. Behandeln kann man bei warmem Wetter mit Ameisensäure im Nassenheider Professional Verdunster. Sind die Völker schon brutfrei, kann auch mit Oxuvar gesprüht werden.
Was ist die beste Varroabehandlung?
Das beste Mittel zur Bekämpfung der Varroamilbe ist die Bedampfung mit Oxalsäure. Diese Behandlung wird vorrangig in den Herbst- und Wintermonaten durchgeführt. Der eingesetzte Oxalsäureverdampfer muss also auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig arbeiten und eine einfache Bedampfung der Bienenvölker ermöglichen.
Wann Varroabehandlung mit Oxalsäure?
Sobald die Bienen im Winter brutfrei sind, muss die Oxalsäure-Behandlung gemacht werden. Wir erklären Schritt für Schritt, wie man Oxalsäure träufelt. Die Winter-Behandlung mit Oxalsäure geht schnell, ist einfach und wirkt gut gegen die Varromilben. Zudem sind Rückstände in Wachs und Honig nicht problematisch.
Wann Varroabehandlung mit Ameisensäure?
Zwischen Mitte und Ende Juli. Es gibt verschiedene Arten, dein Bienenvolk von Varroamilben zu befreien. Einsteiger:innen empfehlen wir im Sommer die Behandlung mit Ameisensäure.
Wann ist die erste Varroabehandlung?
Die erste Behandlung mit Ameisensäure 60% ad us. vet. führen Sie nach Trachtende durch, jedoch spätestens Ende Juli. Nach dem Einfüttern ist eine zweite Behandlung erforderlich.
Was machen die Bienen im Oktober?
Der goldene Oktober, wie er meist genannt wird, ummantelt die Bienen mit immer niedrigere Temperaturen und zum Ende des Monats sind die ersten Nachtfröste zu erwarten. Die letzten Spätsommerpflanzen senken ihre Blüten und werfen ihre Samen ab.
Bei welcher Temperatur Varroabehandlung?
Bei der Wärmeerhöhung im Rahmen der Varroabehandlung mit Temperaturen zwischen 41° und 42°C fühlen sich nur noch die Bienen wohl.
Kann man Varroa während der Tracht behandeln?
Man darf direkt nach der Behandlung den Honigraum aufsetzen. Während der Tracht, also bei aufgesetztem Honigraum, sollte aber nicht behandelt werden. Hersteller BeeVital empfiehlt das Produkt bei stark befallenen Völkern auch für Trachtlücken oder den Herbst, im Falle einer Reinvasion.
Wann am besten Bienen kontrollieren?
Wann ist die beste Zeit für eine Inspektion? Sie sollten den Bienenstock zwischen 11 Uhr morgens und 4 Uhr nachmittags an einem stillen, sonnigen und warmen Tag durchführen, da die fliegenden Bienen sich dann außerhalb des Bienenstockes auf Sammelflug befinden.
Wann Sommerbehandlung Bienen?
Sommerbehandlung zum gewohnten Zeitpunkt durchgeführt werden. Die Methoden, welche ohne Ameisensäure auskommen, sind in der ersten Juli-Hälfte einzuleiten; bei jenen mit Ameisensäure sind die Dispenser vor Ende Juli in die Völker zu stellen.
Wie schadet die Varroamilbe den Bienen?
Die Honigbienen in den befallenen Bienenstöcken sind geschwächt und ihr Immunsystem wird durch den Befall der Milben angegriffen. Ihre Vitalität sinkt ebenso wie die Lebensdauer. Zusätzlich überträgt der Parasit beim Saugen an den Larven für die Bienen gefährliche Viren direkt in ihre Hämolymphe bzw. ihren Fettkörper.
Wann verlassen die Bienen ihren Bienenstock?
Im Winter verlassen die Bienen den Stock mehrere Monate nicht. Stattdessen sitzen sie in einer Wintertraube zusammen und halten sich so gegenseitig warm. In der Traube teilen sie sich die Arbeit auf: Bienen, die außen an der Traube saßen und geheizt haben, dürfen sich später in der warmen Mitte erholen.