Was Haben Die Kinder In Der Ddr Gespielt?
sternezahl: 4.5/5 (42 sternebewertungen)
Drinnen spielten die Kinder gerne mit dem Metallbaukasten Construction, sie kneteten mit Plastilin oder steckten Pebe-Steine zusammen. Dabei handelte es sich um ein Bausystem ähnlich Lego. Modelleisenbahnen gab es von Piko, Modellautos von Prefo. Mädchen spielten mit Puppen oder ihrer Puppenstube.
Was haben die Kinder in der DDR gemacht?
Kinder und Jugendliche in der DDR hatten ein Recht und eine Pflicht auf Bildung und Arbeit. Wie sich diese Ausbildung darstellte, hing davon ab, ob die Heranwachsenden in einem Normal- oder in einem Spezialkinderheim und daran anschließend in einem Jugendwerkhof untergebracht waren.
Was machten die Kinder in der DDR in ihrer Freizeit?
Man ging in den Zoo, unternahm einen Einkaufsbummel, machte Ausflüge ins Grüne, ging abends tanzen oder in die Kneipe nebenan. Auch kulturelle Angebote wie Opernaufführungen, Kinofilme oder Theaterstücke konnten genutzt werden. Für die Jugendlichen gab es Jugendklubs.
Was haben die Kinder in den 50er Jahren gespielt?
Da gab es zum einen Spiele wie Blindekuh, Sackhüpfen und Eierlaufen (wir nahmen damals statt eines Eies eine Kartoffel), die von unseren Eltern zu Kindergeburtstagen organisiert wurden. Dann gab es die Mädchenspiele wie Seilspringen, Himmel und Hölle und Die Meiersche Brücke.
Was haben Kinder in den 70er gespielt?
Kindheit in den 70er Jahren War gerade niemand draußen, klingelte man eben. Es wurde Fußball gespielt, mit den Rädern gefahren, auf Bäume geklettert. Cowboy und Indianer wurde genauso gespielt wie Verstecken oder Fangen. Mädchen spielten auch gerne Gummitwist oder Hinkelkasten.
„Kindheit in der kinderreichsten Stadt der DDR“
23 verwandte Fragen gefunden
Wie war die Erziehung in der DDR?
Die DDR strebte nach einem starken Kollektivbewusstsein und sah die Erziehung der Kinder als Mittel zur Gestaltung einer sozialistischen Gesellschaft. Frühzeitige staatliche Einflussnahme auf die Erziehung sollte sicherstellen, dass die Kinder Werte und Normen des politischen Systems verinnerlichten.
Wie war das Leben als Kind in der DDR?
Generell war die Kindheit in der DDR sehr von den gemeinschaftlichen Aktivitäten in den Jugendorganisationen geprägt. Trotzdem wurde viel Wert auf Bildung und Arbeit gelegt und alle Kinder sollten so ausgebildet werden, dass sie den Staat später unterstützen konnten. Alles war sehr geregelt und klar bestimmt.
Was war typisch für die DDR?
Was war typisch für die DDR? Typisch für die DDR waren der Sozialismus, staatlich kontrollierte Wirtschaft, Plattenbauten, Trabant-Autos, Simson-Mopeds, Planwirtschaft und volkseigene Betriebe (VEB). Kulturell prägten Ostprodukte wie Rotkäppchen Sekt und Vita Cola den Alltag.
Wie war der Tagesablauf im Kindergarten in der DDR?
Der Tagesablauf war streng geregelt. Gemeinsames Essen, auf Toilette gehen, Waschen, Schlafen, Spielen und Lernen. Natürlich wurde auch Sport getrieben. Spaziergänge an der frischen Luft gehörten auch dazu.
Wie waren die Familien in der DDR?
Die Familie in der DDR hatte als kleinste Zelle in der sozialistischen Gesellschaft einen besonderen Stellenwert. Ihr war es aufgegeben, sich - neben der allgemeinen Sorge um das Wohl des Kindes - um eine sozialistisch geprägte Erziehung zu kümmern.
Was haben Kinder früher in der Freizeit gemacht?
Im Sommer - so erzählten ältere Mitbürger - spielte man u.a. mit Steinen, Stöcken und anderen Gegenständen, welche die Natur bot. Auch Rollenspiele waren beliebt. Hier und da gab es auch Kinderspielzeug, das aber meist nur für die jüngeren Kinder bestimmt war.
Was haben die Jugendlichen in der DDR gemacht?
Bereits in den 1960er Jahren waren in der DDR rechtsextreme Jugendgruppen aufgefallen, die Hakenkreuz-Schmierereien verübt, Propagandamaterial und sogar Waffen gesammelt hatten.
Welche Spiele haben die Kinder früher gespielt?
Kinderspiele von früher Topfschlagen. Verstecken spielen. Nachdem der Sucher das Zählen beendet hat (bis 20 zählen), begibt er sich auf die Suche nach den übrigen Kinder. Wasserbombenschlacht. Tempelhüpfen. Seifenblasen. Murmeln rollen. Dosenwerfen. Sackhüpfen. .
Welche Aufgaben hatten Kinder früher?
Die Jungs erledigten eher handwerkliche Tätigkeiten, die Mädchen halfen den Müttern und erlernten vielleicht Spinnen, Weben und Kochen. Auch das Versorgen der jüngeren Geschwister gehörte zu ihren Aufgaben, denn die Mutter war mit der Hausarbeit oder dem Spinnen von Garn beschäftigt.
Welche Spiele liebten unsere Großeltern?
Gummihopse, KäsekästchenZehn Spiele-Klassiker, die schon unsere Großeltern liebten Himmel und Hölle oder Hüpfkästchen. Eierlaufen. Der Plumpsack geht um. Verstecke. Wer hat Angst vorm bösen Mann? Blindekuh. Gummihopse oder auch Gummitwist. Schiffe versenken oder Seeschlacht. .
Wie heißt ein altes Kinderspiel?
Plumpsack oder Faules Ei ist ein sehr altes Kinderspiel. Es ist bereits für das Frühmittelalter nachweisbar. Als geselliges Lauf- und Fangspiel erfreut es sich bis heute vor allem im Vorschulalter und bei Schulanfängern großer Beliebtheit.
Wie wurden Kinder in den 50er Jahren erzogen?
Kinder haben inzwischen ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Vor 50 Jahren waren Schläge ins Gesicht, auf die Hände, den Po durch die Eltern oder Lehrkräfte üblich und erlaubt. Manche Eltern sahen sich dazu im Recht oder zelebrierten das als notwendige Strenge, wenn der Papa abends nach Hause kam.
Was haben Kinder früher gebastelt?
Hier einige Beispiele: Verstecken spielen. Jeder kennt es, jeder liebt es: das gute alte Versteckspiel. Topfschlagen. Topfschlagen ist der Klassiker auf jedem Kindergeburtstag. Stadt - Land - Fluss. Stille Post. Sackhüpfen. Basteln und malen. .
Was war der "neue Mensch" in der DDR?
Vom ›neuen Menschen‹ war vor allem im ersten Jahrzehnt der DDR oft die Rede. Dem Konzept lag die Überzeugung zugrunde, durch humane Verhältnisse, die auf dem gesellschaftlichen Charakter der Arbeit basieren, einen in seinem Wesen gewandelten, guten Menschen formen zu können.
Was waren Wochenkrippen in der DDR?
Wochenkrippen waren in der DDR Kinderkrippen für Kinder im Alter von sechs Wochen bis zu drei Jahren.
Wie geht der FDJ Gruß?
Die FDJ-Kleidung war das blaue FDJ-Hemd („Blauhemd“) – für Mädchen die blaue FDJ-Bluse – mit dem FDJ-Emblem der aufgehenden Sonne auf dem linken Ärmel. Der Gruß der FDJler war „Freundschaft“.
Was durfte man nicht in der DDR?
Rauschgift, Betäubungsmittel und andere Gifte; Kinderspielzeug militärischen Charakters; gebrauchte Gegenstände als Geschenk (ausgenommen davon sind gebrauchte Textilien und Schuhe, wenn diese nach der letzten Benutzung gewaschen oder gereinigt wurden); Arzneimittel (ausgenommen davon ist der persönliche Reisebedarf);.
Wie viele Stunden hat man in der DDR gearbeitet?
Die DDR begann 1949 auch mit 48 Stunden. Verkürzungen aber wurden nicht verhandelt, sie waren ein Geschenk des Staats. Am DDR-Ende war der Sonnabend frei, aber zu arbeiten waren 43,75 Stunden. Mit der Einheit ging es schnell in Richtung 40 Stunden.
Was ist typisch DDR?
18 DDR-Lebensmittel, die auch heute noch schmecken #1 Russisch Brot. © Amazon / Dr. #2 Halberstädter Wurst-Soljanka. © Amazon / Halberstädter3 / 20. #3 Bär mit Honigfüllung. #4 Komet Eierkuchen-Mehl. #5 Nordbrand Pfefferminz-Likör. #6 Dovgan Gezuckerte Kondensmilch. #7 Tempo Linsen. #8 Brause-Plus Brausepulver. .
Was hat man in der DDR gespielt?
Liste Jahr Deutscher Titel DDR-Premiere 1935 Leutnant Bobby, der Teufelskerl 20. Juli 1987 1935 … nur ein Komödiant 3. Nov. 1950 1935 Tanzmusik 16. Aug. 1971 1935 Toni 12. Sep. 1974..
Was war die Kinderladenbewegung?
Kinderladenbewegung, antiautoritäres, nicht-repressives Gegenmodell zu den bürgerlichen, meist konfessionellen Kindergärten, entstanden aus der antiautoritären Phase der Studentenbewegung in den späten 60er Jahren des letzten Jh.
Wann kamen Kinder in der DDR in die Krippe?
Mindestens einhunderttausend Kinder waren zwischen 1950 und dem Ende der DDR in sogenannten Wochenkrippen untergebracht.