Was Hat Ein Brot In Der Ddr Gekostet?
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Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.
Wie viel kostete ein Brot in der DDR?
5 Pfennig für die Schrippe, 10 Pfennig für die Semmel (in Berlin eine doppelte Schrippe), 1,05 Mark für das Mischbrot. Wollte ich nach dem Einkauf noch ein Stieleis mit Schokoladenüberzug (0,40 Mark mit Pflanzenfett, 0,45 Mark mit Milchfett) essen, musste ich eine Station mit der Straßenbahn zum Konsum fahren.
Was kostete 1 Liter Milch in der DDR?
Milch gab es im Supermarkt Ende der 1980er für ungefähr eine D-Mark den Liter, Butter für das Doppelte. Im Osten kostete der Liter Vollmilch in den 80ern etwa 70 DDR-Pfennig, die Butter 2,50 DDR-Mark.
Wie viel hat ein Stück Butter in der DDR gekostet?
Die älteren von uns, die im Osten von Deutschland geboren wurden, werden sich daran erinnern, dass Butter in der DDR damals schon so viel gekostet hat, wie die Butter jetzt. Im Jahr 1989 kostete Tafelbutter 2,40 Mark und Markenbutter 2,50 Mark.
Was hat ein Mischbrot in der DDR gekostet?
Als Ausgleich führte die deutsche Regierung im Juli 1950 ein Konsum- oder Roggenfeinbrot genanntes Mischbrot aus Roggen und Weizen ein, für das ein Preis von 50 Pfennig pro Kilogramm festgelegt wurde.
Zeitzeugin ELFRIEDE SCHEYING - Virtuelles Stadtmusum
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Was kostete ein Bier in der DDR Gaststätte?
Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig. Selbst Gaststättenpreise wurden subventioniert.
Was kostete ein Waschvollautomat in der DDR?
Ein weiteres Beispiel ist der DDR-Waschvollautomat WVA 66 aus Schwarzenberg im Erzgebirge: Diese Waschmaschine kostete in der DDR im Jahr 1967 – meist nach einer Wartezeit – rund 2.600 DDR-Mark.
Was haben Eier in der DDR gekostet?
DDR Museum - "köstlich - immer - marktfrisch" - 12 Eier kosteten in der DDR stolze 4,08Mark.
Wie viele Urlaubstage gab es in der DDR?
Formal war das Recht auf Urlaub in der Verfassung der DDR festgeschrieben. 1961 etwa stand jedem Werktätigen ein Grundurlaub von zwölf Tagen zu.
Was hat eine Flasche Bier in der DDR gekostet?
Eine Flasche kostete zwischen 15 und 80 Mark. Das Durchschnittsgehalt lag im Vergleich dazu nur bei 500 Mark im Monat.
Was haben Kartoffeln in der DDR gekostet?
Aus diesem Grunde sind die Wochenmärkte in Potsdam und Potsdam-Babelsberg sehr besucht. Die Bauern nutzen dort die augenblickliche Situation aus und verlangen für die Kartoffeln sehr hohe Preise. Am 28.8.1956 verlangten sie pro Pfund 0,20 DM und am 31.8.1956 wurde pro Pfund 0,30 DM verlangt.
Wie viel kostete eine Schachtel Zigaretten in der DDR?
Duett war eine Zigarettenmarke in der DDR. Eine Schachtel mit 20 Zigaretten kostete 6 Mark.
Wie viel kostete eine Bratwurst in der DDR?
Zu DDR-Zeiten kostete eine Bratwurst 85 Pfennig, egal wo man in der Republik war. Auch die Getränkekosten bleiben überschaubar und werden nach dem gleichen Muster bezahlt. Ein Glas Fassbier oder ein Glühwein kosten schmale 50 Cent.
Wie viel hat ein Brötchen in der DDR gekostet?
Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.
Was kostete ein Haarschnitt in der DDR?
Der Messerformschnitt wurde in der Preisliste mit 1,90 Mark aufgeführt, der Haarschnitt für Kinder ab 40 Pfennige. Damen zahlten fürs Haarewaschen 80 Pfennige für kurzes Haar, 1 Mark für langes Haar.
Was hat Kaffee in der DDR gekostet?
Jedoch wurde die bis dahin angebotene billigste (7,50 Mark pro 125 Gramm) Kaffeesorte „Kosta“ eingestellt und nur noch die um 12,5 bzw. 25 Prozent teureren Sorten „Rondo“ und „Mona“ angeboten.
Wie hieß Butter in der DDR?
Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte. Die Butter bestand aus einem Gemisch von entrahmter Frischmilch und Wasser und war nur als Brotaufstrich geeignet.
Wie teuer war eine Kugel Eis in der DDR?
Die Eiskugel Vanille kostete 10 Pfennig, der Mohrenkopf 50 Pfennig.
Wie viel kostete Würzfleisch in der DDR?
So kostet das Würzfleisch 5,90 Euro, eine Soljanka 4,80 Euro und Spirelli mit Jagdwurst-Gulasch 11,50 Euro. Sogar an Vegetarier und Veganer ist gedacht, obwohl es so was ja gar nicht gab, damals in der DDR. Serviert wird manches im Emaille-Geschirr, aber es kommt auch HO-Geschirr und Zwiebelmuster auf den Tisch.
Was kostete ein Einfamilienhaus in der DDR?
Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche.
Wie hoch waren die Gehälter in der DDR?
Das monatliche Bruttoeinkommen in Westdeutschland betrug zu dem Zeitpunkt rund 237 Deutsche Mark im Monat, während es in der DDR bei rund 290 DDR-Mark lag. Das Durchschnittseinkommen in der DDR wuchs konstant und erreichte im Jahr 1989 rund 1.300 DDR-Mark.
Was hat Fleisch in der DDR gekostet?
Hunderte Kommentare laufen ein – von Nutzern, die sich ebenfalls an die Preise von damals erinnern können. Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark.
Was kostete ein Amerikaner in der DDR?
In der DDR hat ein Amerikaner 10 Pfennig gekostet.
Was hat Bier in der DDR gekostet?
Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.
Was ist die "DDR-Ananas"?
Als „DDR-Ananas“ ist der Kürbis älteren Oberlausitzern bekannt, fragt man sie nach ihren Erfahrungen mit dem Kürbis als Zutat in der Küche. Das gewürfelte Fruchtfleisch süß-sauer eingekocht, erinnerte vom Aussehen her an Ananas-Kompott.
Wie viel hat ein Brot 1970 gekostet?
Moment! Die meisten Sachen sind so teuer wie nie. Das liegt daran, dass Preise in einer Marktwirtschaft in aller Regel steigen und nicht fallen. Ein Kilo dunkles Mischbrot kostete im Jahr 1950 umgerechnet 0,26 Euro, im Jahr 1970 waren es 0,67 Euro, im Jahr 1990 immerhin schon 1,73 Euro und im Jahr 2015 dann 2,73 Euro.
Wie viel ist 100 DDR-Mark in Euro?
Umrechnungstabelle DEM EUR 10 5.11 100 51.13 250 127.82 500 255.65..
Was hat Fit in der DDR gekostet?
Die 500-Milliliter-Flasche des Spülmittels Fit kostete damals 1,75 DDR-Mark, heute ist sie bei Kaufland für 0,85 Euro zu haben. Für 60 Gramm Florena-Handcreme waren früher 1,50 DDR-Mark zu zahlen, heute kosten 150 Gramm bei Kaufland 1,25 Euro. Noch stärker wirkt der Preisverfall bei alkoholischen Getränken.