Was Ist Besser: Balkon Oder Loggia?
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Ein Balkon eignet sich besonders gut für Aktivitäten wie das Sonnenbaden, die Pflege von Pflanzen oder gelegentliches Grillen, sofern dies in der Hausordnung erlaubt ist. Eine Loggia hingegen wird oft als wettergeschützter Sitzbereich, als Wintergarten oder als privater Rückzugsort genutzt.
Wann Balkon und Loggia?
Gehört der Raum zum Gebäude und wird von dessen Mauerwerk gestützt oder getragen, dann ist es eine Loggia. Handelt es sich um einen zusätzlichen außerhalb vom Gebäude liegenden Anbau, dann spricht man von einem Balkon oder Wintergarten.
Welche Vorteile bietet eine Loggia?
Da eine Loggia meistens an drei Seiten geschlossen und in der Regel auch überdacht ist, ist sie besser vor jeglicher Witterung geschützt, bietet aber weniger das Gefühl, richtig draußen zu sein und in der Sonne sitzen zu können. Balkone und Loggias können sowohl mit Geländer als auch mit Brüstung ausgestattet sein.
Was ist der Unterschied zwischen Loggia und Balkon?
Im Gegensatz zum Balkon ist die Loggia von zwei bis drei Seiten von Hauswänden umgeben. Daher ist sie gut vor Wind und Wetter geschützt. Die Loggia ist damit ein Zimmer im Freien ohne Fenster. Deutsche Wörter dafür sind Freisitz, Laube oder Laubengang.
Wie wichtig ist ein Balkon bei einer Wohnung?
Ein Balkon sorgt für eine verbesserte Belüftung und mehr Tageslicht im Innenraum. Wenn Sie die Balkontür öffnen, profitieren Sie von einem angenehmen Luftaustausch, ohne direkt das Haus verlassen zu müssen.
Balkon und Loggia - Immobilienglossar
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Ist eine Loggia immer überdacht?
Ist eine Loggia immer überdacht? Ja, eine Loggia ist in der Regel immer überdacht. Sie handelt sich dabei um einen balkonartigen Raum, der in das Gebäude integriert ist, jedoch teilweise oder vollständig von Wänden umgeben ist.
Was ist besser, ein Balkon oder eine Terrasse?
Im Vergleich zu einem Balkon ist eine Terrasse in den meisten Fällen größer, was ihren wesentlichen Vorteil ausmacht. Wenn Sie größere Sommerfeiern und Grillfeste planen, ist eine Terrasse definitiv die geeignetere Wahl.
Was kostet der Bau einer Loggia?
Zu den Kosten: Für eine Fertig-Loggia (2,30 Meter hoch und 2,50 Meter breit) müssen Sie mit etwa 15.000 Euro rechnen.
Welche Größe sollte eine Loggia haben?
Eine Loggia wird auch als Freisitz (Raum ohne Fenster) benannt und dient der Erholung. Die Nutzfläche sollte dabei mind. 3m² betragen, angemessen und üblich sind jedoch eher 6-12 m². Im Unterschied zum Balkon bildet sie Teil des Grundrisses und der Grundstruktur des Hauses und keinen angebauten Gebäudeteil.
Welcher Bodenbelag für Loggia?
Als Bodenbelag für die Loggia bietet WARCO dünne, pflegeleichte und witterungsbeständige Balkonplatten an, die in der Regel direkt auf dem Boden der Loggia verlegt werden. Bei Rissen und Undichtigkeiten lässt sich der Loggiaboden mit ALLESDICHT einfach und dauerhaft abdichten.
Ist eine Loggia zu 50% der Wohnfläche zählen?
In welcher Höhe werden die Räume zur Wohnfläche angerechnet? Terrasse, Balkon und Loggia zählen zu 25% zur Wohnfläche. Sind diese überdacht, abgeschlossen (Wintergarten - ähnlich) und nicht zur Straßenseite ausgerichtet, also in ruhiger Lage angesiedelt, werden sie zu 50% berücksichtigt.
Ist eine Loggia immer geschlossen?
Eine Loggia ist üblicherweise an allen drei Seiten geschlossen und meist mit großen Fensterfronten versehen. Die Loggia ist immer Teil eines Gebäudes und seiner grundeigenen Struktur.
Muss ein Balkon überdacht sein?
Vordächer sind zwar primär für Haustüren konzipiert, können aber auch bei Balkonen zum Einsatz kommen, die ursprünglich keine Überdachung haben. Diese Möglichkeit, ein Dach nachzurüsten nehmen inzwischen immer mehr Wohnungseigentümer aber auch Mieter wahr.
Ist eine Wohnung mit Balkon teurer?
Balkon, Terrasse oder Garten können ebenfalls einen höheren Verkaufspreis rechtfertigen. Wohnungen mit einer solchen Außenfläche sind im Durchschnitt 3,7 Prozent teurer, während ein Garten den Preis sogar um weitere 3,4 Prozent steigern kann.
Wie lange darf man auf dem Balkon sitzen?
Wie lange dürfen Nachbarn auf dem Balkon sein? Niemand kann Ihnen verbieten, die ganze Nacht auf dem Balkon zu sitzen. Allerdings müssen Hausbewohner sich an die Ruhezeiten halten. Zu diesen Zeiten ist nur Zimmerlautstärke erlaubt.
Was macht einen Balkon gemütlich?
Um deinen Balkon richtig gemütlich zu machen, ist ein kleines Sofa mit weichen Sitzkissen eine gute Idee. Ein Tisch zum Abstellen von Getränken lädt zum Verweilen ein. Für Privatsphäre in der Wohlfühloase sorgt ein Sichtschutz, zum Beispiel aus natürlichen Materialien wie Bambus oder Pflanzen.
Wie viel Gewicht hält eine Loggia aus?
Für einen Standardbalkon gehen Statiker von folgender Faustregel für eine maximale Belastung aus: 300kg pro Quadratmeter. Das Gewicht von Wasser würde aber unterschätzt: «Bereits 10 Zentimeter Wasser bedeuten 100 Kilo pro Quadratmeter.
Wie heißt ein Balkon im Dach auf Deutsch?
Der Begriff „Loggia“ stammt aus dem Italienischen und heißt Loge oder Säulenvorhalle. Auf Deutsch wurde früher das Wort „Freisitz“ verwendet. Es handelt sich dabei, ähnlich wie ein Balkon, um eine Wohnraumerweiterung.
Wann gilt ein Balkon als Balkon?
Ein Balkon ist das i-Tüpfelchen für die eigenen vier Wände. Ist am Bauwerk noch kein Balkon vorhanden oder möchten Sie einen weiteren hinzufügen, ist das mit einem Anbaubalkon möglich. Ob Sie dafür eine Baugenehmigung benötigen, welche Arten von Anbaubalkonen es gibt und wann er sich lohnt, erfahren Sie hier.
Welche Balkonseite ist die beste?
Hier sind einige Überlegungen für die Auswahl der besten Balkonseite: Sonneneinstrahlung: Ein nach Süden ausgerichteter Balkon empfängt normalerweise die meiste Sonneneinstrahlung und ist ideal, wenn Sie viel Sonne genießen möchten.
Wann ist die Qualität eines Balkons besonders hoch?
Qualität des Balkons: Ein Balkon kann zu 50% angerechnet werden, wenn seine besondere Lage oder aufwendige Gestaltung einen höheren als den üblichen Wohnwert erreicht. Dazu zählen beispielsweise Balkone mit besonderen Ausblicken oder außergewöhnlichen Gestaltungselementen.
Wie lange hält ein Balkon?
Die angestrebte Lebensdauer von Balkonen liegt bei etwa 50 Jahren, aber Balkone halten nicht unbedingt so lange den harten Witterungsbedingungen stand. Die Nutzungsdauer wird durch den Oberflächenabbau, die bauliche Qualität und die Abdichtungsmethode des Balkons beeinflusst.
Wann zählt ein Balkon als Balkon?
Ein Balkon ist eine Plattform an einem Gebäude, die über dem Geländeniveau liegt und aus dem Baukörper hinausragt. Die Terrasse hingegen ist eine nicht überdachte Plattform, welche sich unter- oder auf der Erdgeschossebene befindet.
Wann ist es ein Balkon?
Ein Balkon (Plural Balkone, seltener: Balkons, als Sammelbegriff Balkonage) ragt in der Regel als Plattform aus einer Fassade und ist betretbar. Er ruht über dem Geländeniveau auf Konsolen oder Trägern. Balkone weisen eine Brüstung oder ein Geländer auf und sind, da ohne Bedachung, der Witterung ausgesetzt.
Wie nutzt man Loggia?
Ist die Loggia auf Erdgeschossebene, kann sie als Übergangsbereich zwischen Außen- und Innenraum dienen, während sie im Obergeschoss als Verbindungsgang oder Freisitz gesehen wird. Damit kann ein fließender Übergang zwischen Innen und Außen geschaffen werden, ähnlich wie durch eine Terrasse oder einen Balkon.
Wird eine Loggia zur Wohnfläche gerechnet?
Zur Wohnfläche gehören auch die Grundflächen von • Wintergärten, Schwimmbädern und ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räu- men sowie • Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen, wenn sie ausschließlich zu der Wohnung oder dem Wohnheim gehören.
Ist eine Loggia Sondereigentum?
Konstruktive und der Sicherheit dienende Bestandteile einer Loggia oder eines Balkons zählen gemäß § 5 Abs. 2 WEG zwingend zum Gemeinschafts-Eigentum. Dies betrifft insbesondere die Balkonplatte, das Balkongitter, Geländer, Brüstung, Bodenisolierung, Türen und Fenster.