Was Ist Der Unterschied Zwischen Lavendel Und Echtem Lavendel?
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Im Handel wird der Echte Lavendel je nach Höhenlage des Anbaugebietes in zwei Varietäten unterschieden, nämlich „Lavendel fein“ und „Lavendel extra“. Bekanntestes Lavendel-Anbaugebiet ist die französische Provence. Er wird aber auch in Spanien, Südosteuropa und Russland kultiviert.
Wie unterscheidet man echten Lavendel?
Der Echte Lavendel ist ein mehrjähriger Halbstrauch, er wird in der Regel 60 bis 100 cm hoch und verholzt von unten her. Die jungen Blätter sind nadelförmig und silbrig, mit der Zeit vergrünen sie. Echter Lavendel blüht im klassischen lavendelviolett.
Welcher Lavendel ist der beste?
Welche Lavendelsorten sind die besten? Vor allem die aus England stammenden Sorten des Echten Lavendels wie "Hidcote blue" oder "Munstead" sind für unser deutsches Klima gut geeignet.
Welche Arten von Lavendel gibt es?
Lavendelarten Lavandula stoechas 'Helmsdale' - Lavendel Schopflavendel lila. Lavandula angustifolia 'Hidcote' - Lavendel Echter Lavendel lila. Lavandula angustifolia - Lavendel Echter Lavendel lila. Lavandula angustifolia 'Munstead' - Lavendel Garten-Lavendel lila. .
Kann man jede Lavendelsorte essen?
Allerdings trifft das nicht auf alle Lavendelsorten zu: Echter Lavendel ist mild und zum Verzehr am besten geeignet. Speik- oder Schopf-Lavendel sind aber aufgrund ihres intensiven Geschmacks kaum genießbar und können hoch dosiert giftig sein.
Achtung ⚠️ das ist in Wirklichkeit gar kein (echter) Lavendel
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Welcher Lavendel riecht am stärksten?
Lavandula stoechas Anouk: Die Schopflavendel-Züchtung Anouk ist eine der beeindruckendsten Lavendel-Sorten. Herausstechend ist ihr sehr intensiver Geruch. Besonders beliebt ist Anouk für Balkon und Terrasse, denn sie erfreut nicht nur Auge und Nase, sondern hält auch lästige Insekten fern.
Welche Wirkung hat Lavendel?
Der echte Lavendel ist in der Naturheilkunde als Alleskönner bekannt und wird traditionell bei Hautproblemen, Schlaflosigkeit, Anspannung, Muskel-, Verdauungs- und Atemwegsbeschwerden eingesetzt. Sein krautiger Duft wirkt schlaffördernd, ausgleichend und nervenberuhigend.
Wie viele Jahre hält Lavendel?
Der Wuchs des beliebten Bläulings ist buschig, wobei die Pflanzen je nach Sorte und Klima von ca. 30 Zentimetern bis zu einem Meter in die Höhe wachsen können. Bei richtiger Pflege kann Lavendel bis zu 30 Jahre alt werden und lässt sich einfach vermehren.
Welche Farbe hat Echter Lavendel?
Lavendel bezeichnet eine rot-blaue Farbe mit einer starken Tendenz zum Blau. Ungeachtet dessen kann die Farbe Lavendel auch zu den Violett-Tönen gezählt werden. Der Farbname leitet sich von der gleichnamigen Pflanze ab, da deren Blütenblätter und Blütenkelche diese Farbe aufweisen (siehe Echter Lavendel).
Wo ist der beste Platz für Lavendel?
Lavendel ist ein Sonnenanbeter und liebt vollsonnige, warme Lagen. Ihren Platz finden die Duftpflanzen im oberen Bereich einer Kräuterspirale, dem sonnigen Rosen- oder Staudenbeet, einer vollsonnigen Böschung bzw. Mauer oder im Kübel auf der Sonnenterrasse.
Soll man Lavendel zurückschneiden?
In der Regel ist das zwischen Ende Februar und Mitte März. Maximal zwei Drittel der Pflanze können abgeschnitten werden. Wichtig: Dabei nicht zu tief ins alte Holz schneiden, am besten ein Stück über dem Austrieb des Vorjahres. Verholzte und vertrocknete Pflanzenteile ebenfalls wegschneiden.
Welcher Lavendel blüht den ganzen Sommer?
Der Lavendel White Summer ist eine attraktive Alternative zu den bekannten, blau-violetten Sorten und auch schön in Kombination mit dem klassischen, blauen Lavendel. Die winterharten Stauden sind so beliebt, weil sie den ganzen Sommer über blühen, herrlich duften, vielseitig einsetzbar und einfach zu kultivieren sind.
Wie wächst Lavendel am besten?
Lavendel ist eine recht pflegeleichte Pflanze. Allerdings sollte man darauf achten, für sie den richtigen Standort im Garten auszuwählen: Er sollte sonnig und möglichst windgeschützt sein – letzteres ist vor allem für die Überwinterung der Pflanzen wichtig. Die Erde ist im Idealfall nährstoffarm, trocken und sandig.
Wie erkennt man essbaren Lavendel?
Für den Lavendel-Verzehr ist wichtig: Es muss sich um eine essbare Sorte handeln. Meistens wird 'Echter Lavendel' verwendet, der süßlich riecht und schmale Blätter besitzt. Im Gegensatz zu Schopflavendel mit einem intensiveren Geruch schmeckt Echter Lavendel herber und eignet sich in der Küche besser.
Warum kein Lavendel?
Speik- und Schopflavendelöl kann in hoher Dosierung sogar giftig sein. Empfindliche Menschen reagieren schon mit Kopfschmerzen, wenn Lavendelöl in einer Duftlampe abgebrannt wird. Ist eine Überempfindlichkeit gegenüber Lavendel bekannt, sollte auf die Verwendung von Lavendel in jeglicher Form verzichtet werden.
Kann man jeden Lavendel verzehren?
Verwendung in der Küche. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist der Einsatz des echten Lavendels in der Küche empfehlenswert. Hier können die Blüten, Blätter oder die ganzen Zweige, getrocknet oder auch frisch verwendet werden.
Wie sieht der echte Lavendel aus?
Beim Echten Lavendel handelt es sich um einen immergrünen, mehrjährigen, verzweigten und kissenförmigen Halbstrauch, der eine tief reichende Pfahlwurzel ausbildet und bis zu 60 Zentimeter hoch wird. Die Zweige wachsen aufrecht und verholzen nur im unteren Drittel.
Welche Tiere mögen den Geruch von Lavendel nicht?
Lavendel hilft gegen Mücken. Lavendel ist ein Repellent – das ist eine Substanz, die Tiere fernhält, ohne ihnen zu schaden. Das gilt für eine Reihe von Insekten, die den Geruch von ätherischem Lavendelöl unangenehm findent. Dazu gehören neben Blattläusen und Kleidermotten auch Stechmücken und andere nervige Besucher.
Wann fängt Lavendel an zu duften?
Erfahrungsgemäß blüht der Lavendel von Anfang, Mitte Juni - über den gesamten Juli - bis Anfang, Mitte August.
Kann man Lavendel verwechseln?
Nicht verwechseln – Lavendel ist nicht gleich Lavendel Nicht zu verwechseln ist der Echte Lavendel mit dem Speiklavendel. Der Speiklavendel entfaltet ein gänzlich anderes Wirkmuster und wird vor allem im Atemwegsbereich zur Schleimlösung verwendet.
Was sieht so ähnlich aus wie Lavendel?
Die Blauraute Perovskia, die auch unter dem Namen Silberbusch bekannt ist, da ihre Blüten mit feinen silberfarbenen Härchen besetzt sind und das Laub silbergrau schimmert, ähnelt optisch dem Lavendel, mit dem sie auch verwandt ist.
Welche Farbe hat der echte Lavendel?
Lavendel bezeichnet eine rot-blaue Farbe mit einer starken Tendenz zum Blau. Ungeachtet dessen kann die Farbe Lavendel auch zu den Violett-Tönen gezählt werden. Der Farbname leitet sich von der gleichnamigen Pflanze ab, da deren Blütenblätter und Blütenkelche diese Farbe aufweisen (siehe Echter Lavendel).
Was ist der Unterschied zwischen Schopflavendel und Lavendel?
Schopflavendel (Lavandula stoechas) Im Gegensatz zum Echten Lavendel wächst er in seiner natürlichen Umgebung nicht in Bergregionen, sondern in Küstennähe, da er kalkarme und sandige Böden bevorzugt. In unseren Breitengraden ist er meist nicht winterhart und muss daher frostfrei überwintert werden.
Welcher Lavendel ist winterhart und mehrjährig?
Der Echte Lavendel (Landalula Angustifolia) ist die robusteste Lavendelsorte und ist als einzige zuverlässig winterhart. Der blauviolett blühende Klassiker wird zwischen 60 und 80 Zentimeter hoch und übersteht Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius.
Wann ist die beste Zeit, Lavendel zu pflanzen?
Die ideale Pflanzzeit für Lavendel ist ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind. Man kann den Lavendel aber auch schon ab Ende März auspflanzen. Größere Exemplare kommen mit der Witterung besser zurecht – allerdings ist in diesem Fall ein Frostschutz aus Mulchmaterial empfehlenswert.