Was Kommt Unter Peripherie-Dämmung?
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Die Sockel- / Perimeterdämmung hat folgenden Aufbau: Anzustreben ist ein Rücksprung oder ebener Übergang der Sockeldämmung. Als wirtschaftlichstes Material hat sich Polystyrolextruderschaum (Kurzbezeichnung XPS) bewährt. Es hat eine geringe Wasseraufnahme und ist druckfest.
Welche Abdichtung auf Perimeterdämmung?
Die Perimeterdämmung kann mit einem speziellem Perimeterkleber angebracht werden. Eine Bitumenbeschichtung und Dichtungsschlämme dichten nicht nur gegen Bodenfeuchtigkeit ab, sie schützen außerdem vor Tausalz und überbrücken vorhandene Risse bis zu einer Breite von zwei Millimetern.
Was kommt unter Dämmung?
Eine Dampfbremse, auch Dampfsperre genannt, schützt den Dämmstoff im Gebäude vor Feuchtigkeit und verhindert, dass der Wasserdampf aus dem Innenraum des Gebäudes in die Dämmung gelangt. Die dünne Folie wird dazu an der warmen Innenseite eines Gebäudes verbaut.
Was kommt auf die Sockeldämmung?
Als Dämmstoffe für die Sockeldämmung kommen üblicherweise Dämmplatten aus XPS, EPS, PUR / PIR oder Schaumglas zum Einsatz.
Welche Nachteile hat eine Perimeterdämmung?
Perimeterdämmung: Vorteile & Nachteile Vorteile Nachteile Senkt die Heizkosten Für Altbauten nicht zu empfehlen Schont die Umwelt Bauschäden durch laienhafte Umsetzung möglich Bei Neubauten sehr günstig..
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Wie dick sollte die Perimeterdämmung sein?
Stellen Sie sicher, dass die Randdämmung, die den Estrich isoliert, einen Mindestwärmewiderstand von 0,8 Wm2K/W aufweist und mindestens 25 mm dick ist, um Kältebrücken zu vermeiden. Der Aufkantungsrand sollte die Wanddämmung überlappen, wobei zwischen der Unterseite der Wanddämmung und der Oberseite des Aufkantungsrands ein Mindestabstand von 150 mm eingehalten werden muss.
Darf eine Perimeterdämmung nass werden?
Die Perimeterdämmung ist aus feuchtetechnischer Sicht unter mitteleuropäischen Klimabedingungen i.a. unproblematisch. Eine Ausnahme bildet die Situation bei drückendem Wasser. In diesem Fall sind ausschließlich geschlossenzellige Dämmstoffe, wie Schaumglas oder extrudierter Polystyrol-Hartschaum (XPS) zulässig.
Wie befestigt man Perimeterdämmung?
Die Perimeterdämmung wird an die Außenwand, die mit dem Erdreich in Berührung kommt, angebracht. Dabei werden die Platten direkt auf die Abdichtung aufgeklebt. Verwende dazu einen geeigneten Perimeterkleber, der nicht nachdrückt und schnell durchhärtet.
Warum Sockeldämmung schräg schneiden?
Für einen dauerhaft funktionierenden Sockelfeuchteschutz muss die Sockel- und Perimeterdämmung am unteren Ende in einem Winkel von 45° zugeschnitten werden. Auf diese Weise wird das Risiko von Rissen im Übergang reduziert.
Ist eine Perimeterdämmung der Bodenplatte sinnvoll?
Die Bodenplatte zu dämmen ist sehr wichtig, da sie den unteren Abschluss eines Hauses bildet und somit Wärmeverluste verursachen kann. Zum Vergleich: Bei fehlender Dämmung der Bodenplatte müssen Hausbesitzer mit einem durchschnittlichen Heizenergieverlust von fünf bis zehn Prozent rechnen.
Wann brauche ich keine Dampfsperre?
Für die Dämmung des Dachbodens sind Dampfsperren nicht erforderlich – stattdessen werden ausschließlich Dampfbremsen eingesetzt. Dampfsperren kommen nur in speziellen Fällen wie Schwimmbädern oder Kühlräumen zum Einsatz, wo eine vollständige Luft- und Feuchtigkeitsbarriere nötig ist.
Was kommt zwischen Dämmung und Estrich?
Materialien und Werkzeuge bereitlegen Randdämmstreifen: Diese dienen als Dehnungsfuge zwischen Estrich und Wänden. Dämmplatten: Je nach Anforderung an Wärme- und Schalldämmung in der entsprechenden Stärke und Qualität. PE-Folie: Sie dient als Feuchtigkeitssperre zwischen Dämmung und Estrich.
Wie tief sollte eine Perimeterdämmung sein?
Die Perimeterdämmung im Erdreich sollte mindestens 12 cm dick sein. Bei einem Passivhaus ist die Dämmung der Kellerwände 30 cm dick. Über Bodenhöhe sollte mindestens 14 cm stark gedämmt sein, damit Wärmebrücken vermieden werden können.
Wie wird ein Sockel richtig abgedichtet?
Der Gebäudesockel muss bis mindestens 30 cm oberhalb der Geländeoberkante abgedichtet werden. Insbesondere muss der Handwerker darauf achten, dass zwischen Sockelabdichtung und erdberührter Bauwerksabdichtung keine Lücke entsteht. Der Abdichtungsgrund wird mechanisch gereinigt und ausreichend vorgenässt.
Welche Alternativen gibt es zur Perimeterdämmung?
Eine mögliche Alternative zur Perimeterdämmung ist die Innendämmung des Kellers. Ein Vorteil bei dieser Lösung ergibt sich daraus, dass die Wärmedämmung relativ einfach nachträglich angebracht werden kann.
Kann Perimeterdämmung schimmeln?
Hartnäckig hält sich bei manchen Menschen das Vorurteil, dass die Wärmedämmung von Außenwänden Schimmel verursachen würde. Dabei ist das Gegenteil richtig: Das Risiko einer Schimmelbildung ist bei gedämmten Wänden deutlich geringer als bei nicht gedämmten.
Ist eine Perimeterdämmung wasserdicht?
Zusammengefasst muss die Perimeterdämmung wasserbeständig, verrottungsresistent und druckfest sein. Je nach Konstruktion ist es denkbar, dass Teile des Gebäudes auf der Perimeterdämmung lasten.
Ist Styrodur eine Perimeterdämmung?
Styrodur kann laut Zulassung als Perimeterdämmung an erd- berührten Kelleraußenwänden ein- oder zweilagig sowie unter statisch nichttragenden Bauteilen (Kellerboden platten) ein-, zwei- oder dreilagig verlegt werden. Styrodur 3000 CS darf als Perimeterdämmung einlagig (60 mm – 160 mm) gemäß Zulassung eingebaut werden.
Warum Perimeterdämmung im Sockelbereich?
Zu Vermeidung von Wärmebrücken sind Perimeterdämmungen lückenlos zu verlegen, also beispielsweise auch im Bereich von Fensterlaibungen oder Lichtschächten. Besonders sensibel ist außerdem der Sockelbereich, wo die erdberührte Dämmung nahtlos und ohne punktuelle Schwächung in die obere Gebäudedämmung übergehen muss.
Wie lange hält Perimeterdämmung?
So ergab beispielsweise eine Langzeituntersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (Fraunhofer IBP), dass von einer Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren auszugehen ist.
Was kommt auf Perimeterdämmung?
Die Dämmung muss wasser- und druckbeständig sein, daher verwendet man geschlossenporige Schaumstoffmaterialien, z. B. Platten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum oder Schaumglas, mittlerweile auch Recycling-Materialien aus Altglas wie Blähglas oder Schaumglas-Granulat.
Was passiert mit Glaswolle, wenn sie nass wird?
Die Fasern der Mineralwolle verhindern, dass sie Wasser aufnimmt. Solange Sie dafür sorgen, dass die Glaswolle gut trocknet, verlieren Sie keinen Dämmwert. Wenn sie jedoch feucht bleibt, kann sie an Dämmwert verlieren. Außerdem besteht bei anhaltender Feuchtigkeit die Gefahr der Schimmelbildung.
Wie befestige ich eine Perimeterdämmung?
Perimeterdämmung selber kleben in 5 kurzen Schritten Sockel reinigen. Sämtliche Erdreste werden abgebürstet, alte Schutzanstriche gegebenenfalls gelöst und entfernt. Mauerwerk grundieren. Sockel isolieren. Dämmplatten verkleben. Schutz anbringen. .
Welche Abdichtung auf XPS?
Auf eine Warmdachkonstruktion, zum Beispiel mit EPS oder Mineralwolle, wird zum Schutz des Daches und zur Erhöhung der Lebensdauer ein UK-Dach mit XPS aufgesetzt. In diesem Fall wird eine Wärmedämm- schicht aus Styrodur nachträglich auf die vorhandene Warm- dachkonstruktion aufgebracht.
Welche Abdichtung im Sockelbereich?
Womit muss ich den Sockel abdichten? Zementäre Mörtel eignen sich bestens dazu, um die Wand wasserdicht abzudichten. So ist der Sockel ideal vor mechanischen und witterungsbedingten Einflüssen geschützt. Zusätzliche Beschichtungen aus Bitumen, wie bei der Kellerabdichtung üblich, sind hier nicht erforderlich.
Ist Perimeterdämmung wasserdicht?
Zusammengefasst muss die Perimeterdämmung wasserbeständig, verrottungsresistent und druckfest sein. Je nach Konstruktion ist es denkbar, dass Teile des Gebäudes auf der Perimeterdämmung lasten.
Kann man eine Noppenbahn auf einer Perimeterdämmung anbringen?
Auf Perimeterdämmung ist es möglich, Standard-Noppenbahnen mit der Noppenseite in Richtung des Erdreiches zu verlegen. Die Pufferzone für den schützenden Effekt geht so verloren, jedoch schützt die Bahn weiterhin davor, dass sich scharfkantige Steine in die Dämmung bohren.
Welche Dicke sollte die Perimeterdämmung unter der Bodenplatte haben?
Welche Dämmstärke ist für die Bodenplatte ideal? Erfolgt die Perimeterdämmung mittels der XPS-Dämmung unter der Bodenplatte, reicht eine Dicke von 12 Zentimetern, um die Vorgaben der EnEV zu erfüllen. Diese schreibt einen U-Wert für die Bodenplatte beim Neubau von < 0,35 W/m²K vor.
Welche Folie kommt unter die Bodenplatte?
Warum kommt eine PE-Folie unter die Bodenplatte? Die Baufolie legst du direkt auf dem verdichteten Boden aus. Diese sorgt dafür, dass der Beton nicht zu schnell austrocknet. Je langsamer der Boden trocknet, desto besser ist die Qualität der Bodenplatte.
Wie tief muss Perimeterdämmung sein?
Die Perimeterdämmung im Erdreich sollte mindestens 12 cm dick sein. Bei einem Passivhaus ist die Dämmung der Kellerwände 30 cm dick. Über Bodenhöhe sollte mindestens 14 cm stark gedämmt sein, damit Wärmebrücken vermieden werden können.