Ein Komfort, dessen Kosten die meisten unterschätzen. Denn jede dieser sogenannten Rufumleitungen gilt als Anruf, der bezahlt werden muss. Nie vom Anrufenden, sondern immer von dem, der die Umleitung einrichtet. Wie teuer das wird, hängt vom Tarif und der Art der Umleitung ab.

Wer zahlt Rufumleitung auf Handy?

Der Anrufer zahlt für einen weitergeleiteten Anruf ausschließlich die Kosten, die für den regulären Anruf bei der gewählten Rufnummer entstehen. Die Kosten für die Weiterleitung zahlt der Inhaber der Nummer.

Wer trägt die Kosten für die Anrufweiterleitung?

Wenn Sie Ihre Anrufe an ein anderes Mobiltelefon weiterleiten, werden die Gesprächskosten dem Konto dieses Telefons in Rechnung gestellt. Wenn Sie Ihre Anrufe an eine Ferngesprächsnummer weiterleiten, werden Ihnen die entsprechenden Ferngesprächsgebühren in Rechnung gestellt.

Wer zahlt bei Rufumleitung ins Ausland?

Bei der sofortigen Rufumleitung werden die Gespräche erst gar nicht ins Ausland weitergeleitet, sondern landen schon in Deutschland direkt auf der Mailbox. Ankommende Gespräche sind dann kostenlos, da der Anrufer diese bezahlen muss. Hören Sie Ihre Mailbox ab, fallen in der Regel internationale Roaming-Entgelte an.

Was ist der Unterschied zwischen Rufumleitung und Anrufweiterschaltung?

Die Rufumleitung (auch Anrufweiterschaltung) ist eine Standardfunktion einer Telefonanlage, die dafür sorgt, dass Anrufe weitergeleitet werden, falls das gewählte Ziel nicht erreichbar ist. So können Sie flexibel zwischen Büro und Homeoffice wechseln und bleiben auch unterwegs jederzeit erreichbar.

Mehrere Rufumleitungen auf eine Rufnummer einrichten