Wie Erkennt Man Schlechtes Heu?
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Schlechtes Futter ist ebenfalls sehr leicht zu erkennen: Es riecht muffig, säuerlich oder sogar stechend. Ziehst du ein Büschel auseinander, kleben die Halme zusammen.
Wie kann man schlechtes Heu erkennen?
Kurz zusammengefasst: Schlechtes Heu riecht modrig, klebt vielleicht an manchen Stellen vom Schimmel zusammen und hat eine sehr dunkle Farbe. Gutes Heu enthält lange Halme und riecht nach Wiese.
Wie sieht Heu von schlechter Qualität aus?
Eine gebleichte, gelbe, braune oder schwarze Farbe kann auf gealtertes Heu, Schimmel oder schlechte Lagerbedingungen hinweisen. Lagerbedingungen und Alter haben einen erheblichen Einfluss auf den Vitamingehalt des Heus. Viele Vitamine, wie Vitamin A und E, sind im Laufe der Zeit nicht stabil und verlieren ihre biologische Aktivität.
Wann ist Heu zu alt?
„Überlagertes, verregnetes Heu riecht zum Beispiel fad“, erklärt Futterexperte Otfried Lengwenat. „Wenn es trocken ist, kann es aber durchaus verfüttert werden. Riecht es dagegen dumpf, muffig oder sogar verschimmelt, so darf man es nicht verfüttern!.
Wann ist Heu überlagert?
Gute Lagermöglichkeiten sind bei der Heuernte das A und O. Schließlich gilt es, Heu erst 6 bis 8 Wochen zu lagern, damit die Restfeuchte verloren geht und Schimmel oder Krankheitskeime entweichen. Dann erst kann es risikolos an Pferde verfüttert werden.
Gute Raufutterqualität für Pferde
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Wie erkennt man, ob Heu von guter Qualität ist?
Reife – Hochwertiges Heu hat einen hohen Blattanteil im Ballen und nur wenige oder keine groben Stängel oder Samenstände . Zustand – Hochwertiges Heu enthält wenig Staub oder Schimmel. Farbe und Geruch – Hochwertiges Heu hat im Allgemeinen eine leuchtend grüne Farbe und einen süßen, frischen Geruch.
Wie sieht schimmliges Heu aus?
Oft ist der typische muffige bis dumpfe Schimmelgeruch jedoch ein Anzeichen für Schimmelbildung. Schimmel macht sich im Heu häufig ebenso durch Schimmelherde mit fadenartigen Strukturen bemerkbar, die je nach Schimmelart verschiedene Farben wie Weiß, Grau, Braun bis zu Rot- und Grüntönen annehmen können.
Wie beurteilt man die Qualität von Heu?
Gutes Heu zeichnet sich durch eine hell- bis dunkelgrüne Färbung aus. Es sollte keine dunkle Verfärbung des Heus sichtbar sein, die auf einen Verderb hinweist. Wenn man das Heu in die Hand nimmt sollte es sich weich und nicht zu grob anfühlen. Je weicher sich ein Heu anfühlt, desto höher ist der Blattanteil.
Was tun bei schlechtem Heu?
Starke Regenfälle und Überschwemmungen haben das gelagerte Heu mehrfach verdorben. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, diese Investition wieder hereinzuholen. Beispielsweise können die Ballen zum Auffüllen alter Schluchten verwendet, Heu auf Koppeln verteilt und Weideland durchwachsen lassen oder das verdorbene Heu kompostiert werden.
Wie prüfen Sie die Qualität von Futter und Heu?
Visuelle Beurteilung Weiches und biegsames Heu deutet auf eine weniger reife Pflanze hin, im Vergleich zu zähen, dicken Stängeln , schreiben Mark und Ted. Auch das Vorhandensein von Samenständen von Gräsern zeigt den Reifegrad an. Heu sollte nicht alt oder muffig riechen oder Staub enthalten, was auf Schimmel hindeutet.
Ist 2 Jahre altes Heu in Ordnung?
Die Gesamtverdaulichkeit des Futters in einem Rundballen verringert sich um 10 Prozent. Wenn das Heu ein zweites Jahr überlagert wird, kommt es zu zusätzlichem Gewichtsverlust und die Verdaulichkeit verringert sich noch weiter. In manchen Situationen könnte dieses ältere Heu nicht besser sein als die Fütterung mit Getreidestroh.“.
Kann man altes Heu füttern?
Ja klar, wenn es gut riecht und nicht staubt (was je beides meist einher geht). Das Heu ist wenigstens schon schön zu Ende fermentiert, besser als zu frisches Heu!.
Wie lange dauert es, bis Heu schlecht wird?
Bei richtiger Lagerung ist Heu unbegrenzt lagerfähig . In feuchten Klimazonen ist es jedoch ideal, das Heu innerhalb von drei Jahren nach der Ernte zu verbrauchen. Heubauern müssen das Heu mit der richtigen Feuchtigkeit pressen, da zu feuchtes Heu Hitze erzeugt und somit Schimmelbildung verursacht.
Was kann ich mit altem Heu machen?
Wie kannst du Heu und Stroh richtig entsorgen? Sauberes Stroh wirfst du in den Kompost oder die Biotonne. Bei Verunreinigung bringst du es in die Restmülltonne oder zum Wertstoffhof. Als Düngemittel oder für die Biogasanlage zur Energiegewinnung eignet es sich hervorragend. Aber ACHTUNG! Vermeide es, dein Haus abzufackeln. .
Wann fängt Heu an zu schimmeln?
Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, begünstigt dies das Wachstum von Schimmelpilzen in den Heuballen. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte die Luftfeuchtigkeit idealerweise zwischen 12% und 16% liegen.
Wie erkenne ich überständiges Heu?
Überständiges Heu erkennst du an der Farbe, es ist weniger grün, sondern eher gelblich. Meist aufgrund von Witterungsumständen „zu spät“ geerntet, enthält es mehr Rohfaser, jedoch weniger Energie und deutlich weniger Eiweiß als nicht überständiges Heu.
Wann ist Heu nicht mehr gut?
Schlechtes Futter ist ebenfalls sehr leicht zu erkennen: Es riecht muffig, säuerlich oder sogar stechend. Ziehst du ein Büschel auseinander, kleben die Halme zusammen. Vielleicht kannst du sogar Schimmelnester erkennen.
Wie riecht gutes Heu?
Grundsätzlich lassen sich Aussagen über die Heuqualität treffen, indem du einfach mal genau hinschaust, riechst und fühlst. Gutes Heu riecht frisch und blumig, auf keinen Fall muffig, modrig oder säuerlich. Außerdem sollte es nicht grau oder fad wirken, sondern eine gelbe bis grünliche Farbe haben.
Kann Heu zu trocken sein?
Je trockener das Heu, desto brüchiger ist es allerdings. Beim Wenden, Schwaden, Pressen und Aufladen kommt es zu Bröckelverlusten. Wertvolle Blattbestandteile gehen dann verloren. Mit Trocknungsanlagen wird das Heu mit höherer Feuchtigkeit eingefahren.
Wie erkennt man schimmeliges Heu?
Schimmeliges Heu erkennen Anzeichen für Schimmelbefall im Heu sind: Sichtbarer Schimmelbefall kann sich in Form von Verfärbungen, pelzigen Stellen oder unregelmäßigen Flecken auf der Oberfläche der Ballen äußern . Muffiger Geruch – Schimmelbefallenes Heu verströmt oft einen charakteristischen muffigen oder sauren Geruch. Eine starke Veränderung des üblichen Geruchs des Heus sollte Anlass zur Sorge geben.
Welches Heu ist schlecht für Pferde?
Johnsongras, Sorghumgräser/Sudangras . Diese Sorten reichern Blausäure an, die zu Cyanidvergiftungen, Fehlgeburten bei Stuten und irreversibler Blasenentzündung führt. Rutenhirse verursacht Lichtempfindlichkeit, Hautabschuppung, Mundgeschwüre und Lebererkrankungen. Kolbenhirse (auch bekannt als Deutsche Hirse) und Wiesenfuchsschwanz.
Warum sieht mein Heu wie Stroh aus?
Farbe – Die Farbe von Stroh und Heu kann variieren. Stroh hat typischerweise eine gelbe oder goldene Farbe, Heu hingegen einen Grünton. Wichtig zu beachten: Sonnengebleichtes Heu verfärbt sich oft gelb.
Können Pferde durch schlechtes Heu krank werden?
Füttern Sie Pferde nicht mit schimmeligem Heu. Die meisten Probleme mit schimmeligem Heu entstehen durch Schimmelsporen, die bei Pferden Atemwegserkrankungen hervorrufen können.
Wie riecht schlechtes Heu?
Der Geruch von typischem, frisch geschnittenem Heu ist erwünscht. Schimmel-, Moder- oder Faulgeruch deutet auf mindere Qualität hin. Der Geruch sollte stets überprüft werden, unabhängig vom Tier, das das Heu verzehrt. Bei Pferden sollte dem Heugeruch jedoch besondere Bedeutung beigemessen werden.