Wie Geht Es Der Möbelbranche 2022?
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Der Möbelhandel in Deutschland hat im Jahr 2022 einen Aufwind erlebt und einen Umsatz von 37,32 Milliarden Euro erzielt – das entspricht einem Umsatzwachstum von 3,9 Prozent.
Wie steht es um die Möbelbranche?
Die deutsche Möbelbranche hat nach einem Minus im Jahr 2023 auch 2024 einen Umsatzrückgang von 6,6% verzeichnet und liegt damit bei 20,7 Mrd. Euro Gesamtumsatz. Auch die traditionell stärkste Warengruppe der Küchen verbuchte ein starkes Minus.
Wie sieht die Zukunft der Möbelindustrie aus?
Die Digitalisierung revolutioniert das Kundenerlebnis . Personalisierung und Technologie definieren das Möbelkauferlebnis neu. Verbraucher erwarten heute, ihre Möbel gemeinsam zu gestalten, Designs mithilfe von Augmented Reality zu visualisieren und virtuelle Ausstellungsräume bequem von ihrem Wohnzimmer aus zu erkunden.
Wie geht es der deutschen Möbelindustrie?
In den ersten sechs Monaten des Jahres sank der Umsatz der deutschen Möbelindustrie laut amtlicher Statistik nämlich um 9,7% auf 8,3 Mrd. Euro. Auf dem Heimatmarkt setzten die für die Statistik relevanten 417 Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten rund 5,6 Mrd. Euro um und damit 9,1% weniger als im Vorjahreszeitraum.
Wie läuft es in der Möbelbranche?
Marktsättigung, Ausgabenverschiebung und steigende Preise: Die Rahmenbedingungen waren 2023 für die Möbelbranche sehr herausfordernd. Nach einem guten Jahr 2022 mit fast zehn Prozent Umsatzwachstum, verliert die Branche 2023 – trotz deutlicher Preissteigerungen – 3,6 Prozent und liegt damit bei 22,6 Milliarden Euro.
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Wie groß ist die Möbelindustrie in den USA?
Branchenanalyse für Möbelhäuser in den USA Der Umsatz wird sich im Jahr 2025 auf 158,9 Milliarden US-Dollar belaufen, was einer moderaten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 0,6 % in den letzten fünf Jahren entspricht. Verbraucher bevorzugen weiterhin Online-Plattformen für den Möbelkauf; fast die Hälfte aller Käufe erfolgt mittlerweile online.
Gehen die Leute noch in Möbelgeschäfte?
Das heißt nicht, dass Millennials keine Möbel im stationären Handel kaufen – 63 Prozent ihrer Möbelkäufe tätigen sie aktuell in stationären Geschäften . Doch ihr Möbelkaufverhalten folgt dem gleichen Trend wie ihr allgemeines Einkaufsverhalten: Jahr für Jahr verlagern sich mehr und mehr ihre Einkäufe online.
Wie entwickelt sich der Möbelmarkt?
Der Markt Möbelmarkt in Deutschland verzeichnet im Jahr 2025 einen Umsatz von etwa 52,04Mrd. €. Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 58,17Mrd. € steigen, was einem jährlichen Wachstum von 2,84% (CAGR 2025-2029) entspricht.
Ist der Möbelmarkt am Boden?
Im Gegensatz dazu verzeichnete der Möbel- und Einrichtungseinzelhandel bis November ein Minus von 3,3 Prozent und war damit der größte Verlierer im gesamten Einzelhandel. Und im Luxussegment des Marktes gingen die weltweiten Umsätze im Jahr 2024 laut Bain im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent zurück.
Wer ist der größte Möbelhersteller der Welt?
IKEA behält auch hier die Führung und ist der größte Möbelhändler der Welt. Mit Geschäften in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt und einem ständig wachsenden Online-Präsenz hat IKEA seine Position als globaler Marktführer im Möbelhandel gefestigt.
Welcher deutscher Möbelhersteller ist pleite?
Möbelhersteller Staud und Leuwico stellen Antrag auf Insolvenzverfahren - Beide Unternehmen setzen Produktion und Auslieferungen an Händler fort. Die Möbelhersteller Staud und Leuwico haben beim zuständigen Amtsgericht Stuttgart Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Wer ist der größte Möbelhersteller in Deutschland?
Das Ranking der größten Möbelhändler in Deutschland wird im Jahr 2023 von IKEA angeführt – mit einem Umsatz von rund 6,4 Milliarden Euro. Damit verweist IKEA seinen schärfsten Mitkonkurrenten um die Marktführerschaft im deutschen Möbelhandel – XXXLutz - auf den zweiten Platz.
Wie geht es der Küchenbranche?
Nach Corona-bedingtem Hoch erlebt die Küchenbranche einen deutlichen Umsatzrückgang. Dramatischer Umsatzrückgang: Die deutsche Küchenmöbelindustrie verzeichnet einen Rückgang um 3,5 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro im Jahr 2023, reflektiert die angespannte Marktlage und gestiegene Produktionskosten.
Welche Möbel sind gefragt?
Ein Trend, der im Frühjahr 2025 voraussichtlich angesagt sein wird, ist die Verwendung natürlicher Materialien. Dazu gehören vielseitige und stilvolle Materialien wie Holz, Stein und Leder. Neben natürlichen und nachhaltigen Materialien werden auch Texturen und geschwungene Möbeltrends stark nachgefragt sein.
Warum ist es momentan so schwer, Möbel zu bekommen?
Herausforderungen in den Bereichen Inventar, Zölle und Lieferkette Während der Pandemie trafen Engpässe in der Lieferkette auf eine hohe Nachfrage, sodass Möbelunternehmen Schwierigkeiten hatten, die gestiegene Nachfrage nach Haushaltswaren zu befriedigen.
Was verdient man in der Möbelbranche?
Gehalt für Möbelverkäufer/in in Deutschland Deutschland Durchschnittliches Gehalt Möglicher Gehaltsrahmen Möbelverkäufer/in in Köln 36.100 € 29.000 € - 43.400 € Möbelverkäufer/in in Bonn 36.100 € 29.100 € - 42.800 € Möbelverkäufer/in in Essen 35.800 € 28.400 € - 41.600 € Möbelverkäufer/in in Duisburg 35.800 € 28.500 € - 42.000 €..
Wo kauft man in den USA Möbel?
Merkmal E-commerce Nettoumsatz in Millionen Euro amazon.com 8.633 walmart.com 6.605 homedepot.com 6.273 wayfair.com 3.770..
Warum gibt es in den USA so viele Holzhäuser?
Das Material. Holz war im Amerika der Siedler ein Baustoff, an dem es keinen Mangel gab. So entstanden Häuser aus Holz, gedeckt mit hölzernen Schindeln, vor der Kälte der Winter und der Hitze der Sommer geschützt durch hölzerne Fassaden.
Was ist die größte Supermarktkette in den USA?
The Kroger Co. ist mit einem Umsatz von über 148 Milliarden US-Dollar (2022) die größte Lebensmittel-Supermarktkette und der drittgrößte Einzelhändler in den USA. Das Unternehmen mit Sitz in Cincinnati ist im Aktienindex S&P 500 gelistet.
Wie geht es dem Möbelhandel?
Die Umsätze der deutschen Möbelhersteller sanken nominal, also nicht um Preisveränderungen bereinigt, um 7,4 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro. Die Preise für Wohnmöbel stiegen zuletzt nicht weiter. Bei den Möbelhändlern lag das Minus voraussichtlich zwischen sechs und acht Prozent.
Welches Möbelhaus ist pleite?
Das traditionsreiche Möbelhaus Loddenkemper Raumsysteme GmbH & Co. KG aus Nordrhein-Westfalen musste im November 2024 Insolvenz beantragen. Nun steht fest: Ein Drittel der verbleibenden Arbeitsplätze wird abgebaut, um den Betrieb fortzuführen.
Verlangsamt sich der Möbelabsatz?
Laut einem am Dienstag vom US-Handelsministerium veröffentlichten monatlichen Einzelhandelsbericht gingen die Umsätze bei Möbeln und Wohneinrichtungen im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 Prozent zurück . Dies ist der stärkste Rückgang aller untersuchten Einzelhandelssektoren.
Werden Möbel nächstes Jahr teurer?
Der Verbraucherpreisindex für Möbel und Lampen in Deutschland lag im Jahr 2024 bei 120,6. Daraus ist abzuleiten, dass die Preise im Vergleich zum Jahr 2020 in diesem Segment um 20,6 Prozent gestiegen sind.
In welchem Land werden die meisten Möbel hergestellt?
Der mit Abstand größte Produzent ist China, wo 39% der weltweit hergestellten Möbel ihren Ursprung haben. Dahinter folgen mit einigem Abstand die USA, Deutschland, Italien, Indien, Polen und Vietnam.