Wie Stark Muss Die Dachbodendaemmung Sein?
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Die Dicke der Dachbodendämmung sollte den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Nach dem GEG sollte der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der gedämmten Decke 0,24 W/(m²K) nicht überschreiten. Um diesen Wert zu erreichen, ist je nach Dämmstoff eine Dämmdicke von etwa 14 bis 16 cm erforderlich.
Wie stark muss eine Dachbodendämmung sein?
Mindestwerte für Dach und Kellerdecke Bei der Kellerdeckendämmung und der Dämmung der Kellerwände gilt laut Gesetz ein maximaler U-Wert von 0,30 W/(m²K). Auch hier sollte man besser dämmen, wenn es die Deckenhöhe zulässt. Besonders gut ist ein Dämmwert von unter 0,20 W/(m²K).
Welche Dicke sollte eine Dachbodendämmung haben?
Laut Vorschrift muss eine Dachbodendämmung einen U-Wert von 0,24 W/m2K erzielen. Das entspricht je nach Auswahl des Dämmstoffes einer Dicke von 12 - 25 cm.
Welche Dämmstärke hat eine Geschossdecke?
Dämmvorgabe für die oberste Geschossdecke Wird die oberste Geschossdecke gedämmt, darf der U-Wert von 0,24 W/(m2K) nicht überschritten werden. Damit die Wärmeverluste auf den geforderten Wert sinken können, wird eine Dämmstärke von 12 bis 18 cm benötigt, je nachdem, welches Material eingesetzt wird.
Ist eine Dachdämmung von 160 mm ausreichend?
160 mm Dicke für den sommerlichen Wärmeschutz völlig ausreichend, ein Mehr bringt praktisch keine Verbesserung; der winterliche Wärmeschutz dagegen ist auch bei größerer Dicke noch wirksam.
Dachboden dämmen – begehbare Dämmplatten verlegen | OBI
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Ist eine Dachdämmung von 14 cm ausreichend?
In der Regel wird ein Dach mit bis zu 18 cm starkem Dämmmaterial gedämmt. Mindestens 14 cm stark sollte der Dämmstoff aber in jedem Fall sein.
Was bringt 10 cm Dachbodendämmung?
Eine 10 cm starke Dämmung hat bereits deutlich spürbare Auswirkungen auf die Gebäudedämmung und den Energieverbrauch. Ob eine 10 cm Dämmung ausreichend ist, hängt unter anderem vom Bereich ab, in dem sie eingesetzt wird. Auch die angestrebte Energieeinsparung entscheidet darüber, ob eine Dämmung von 10 cm ausreicht.
Warum Folie unter Dachbodendämmung?
Die Folien sind in beide Richtungen für ein wenig Feuchtigkeit durchlässig. Sie verhindern, dass große Mengen Feuchtigkeit in die Dämmung gelangen und ermöglichen der Feuchtigkeit, auch wieder aus dem Bauteil zu entweichen.
Warum Altbau nicht dämmen?
Wenn nach der Dämmung eines alten Hauses Schimmel entsteht, ist dies meist auf eine unsachgemäß ausgeführte Dämmung zurückzuführen. In diesem Fall bleiben einige Bereiche der Wand kälter als andere, was zu Kondensation und Schimmelbildung führen kann.
Was ist die beste Dachbodendämmung?
Polyurethan-Hartschaum (PU-Hartschaum) zählt als der Dämmstoff mit dem höchsten Dämmwert. Aber auch mit Glaswolle und Polystyrol wird eine gute Wärmedämmung erzielt.
Wie viel Zentimeter Dachdämmung sind ideal?
Am Dämmstoff sollte im Dachbereich nicht gespart werden. Stärken von 16 bis 25 Zentimeter gelten als ideal. Bei Kellern bietet sich als einfachste Möglichkeit eine mindestens sechs Zentimeter starke Dämmung der Kellerdecke an. Sie kann auch in Eigenleistung angebracht werden.
Welche Mindestdämmung muss das Dach nach der GEG haben?
Doch aufgepasst, die GEG sieht stets einen Mindestwärmeschutz vor, der in jedem Fall gewährleistet sein muss. Andernfalls muss eine Dämmung erfolgen. Das Dach muss nach DIN 4108-2 mindestens einen Wert von 1,20 m²K/W aufweisen. Die oberste Geschossdecke dagegen einen Mindestwärmeschutz von R=0,90 m²K/W.
Wann ist die oberste Geschossdecke nicht gedämmt?
Ist die oberste Geschossdecke über beheizten Räumen zum kalten Dachboden hin nicht gedämmt, muss diese so gedämmt werden, dass der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Geschossdecke 0,24 Watt/(m²•K) nicht überschreitet. Diese Nachrüstpflicht betrifft alle zugänglichen obersten Geschossdecken.
Welche Dicke sollte eine Geschossdeckendämmung haben?
Die Dicke der Dachbodendämmung sollte den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Nach dem GEG sollte der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der gedämmten Decke 0,24 W/(m²K) nicht überschreiten. Um diesen Wert zu erreichen, ist je nach Dämmstoff eine Dämmdicke von etwa 14 bis 16 cm erforderlich.
Was ist besser, Steinwolle oder Holzfaser?
Im Vergleich mit Steinwolle schneidet die Holzfaser bei der reinen Dämmwirkung allerding etwas schlechter ab. Auch Steinwolle ist bekannt für ihre ausgezeichneten Dämmeigenschaften. Steinwolle gehört eindeutig zu den am besten isolierenden Dämmstoffen.
Welche Dämmstärke für KfW 40?
Empfehlenswert für Außenwände und den Dachbereich sind Dämmstärken von 40 cm, damit ist der Passivhausstandard erfüllt. Eine circa 30-35 cm starke Außendämmung ist gleichbedeutend mit dem KfW-40-Standard und 20 cm mit dem KfW-55-Standard.
Wie kann ich einen unbewohnten Dachboden dämmen?
Wollen Sie einen auch in zukünftig unbewohnten Dachboden dämmen, ist die schnellste und günstigste Lösung die Dämmung der obersten Geschossdecke. Für diese Art der Dachbodendämmung brauchen Sie insgesamt weniger Dämmmaterial als für eine Dachdämmung. Außerdem ist sie relativ unkompliziert und schnell eingebaut.
Was bringt 16 cm Dachdämmung?
Bei einer 16 Zentimeter dicken Dämmung würde der U-Wert auf 0,19 W/m²K sinken; es gingen 87 Prozent weniger Energie durch die Wand verloren. Die Differenz zwischen altem und neuem U-Wert liegt in diesem Beispiel also bei 1,31 W/m²K.
Welcher U-Wert macht Sinn?
Generell sind niedrige U-Werte besser für die Wärmedämmung. Ein Wert von 1,0 W/(m²K) oder niedriger ist oft effizient und hilft, Energie zu sparen.
Wie viel Dämmung braucht man zum Dachboden?
Gesetzliche Vorschriften zur Wärmedämmung In diesem Fall bist du als Eigentümerin oder Eigentümer dazu verpflichtet, die oberste Geschossdecke so zu dämmen, dass ein U-Wert von 0,24 W/(m²·K) nicht überschritten wird. Alternativ kannst du das Dach dämmen, etwa wenn der Dachboden nicht frei zugänglich ist.
Ist eine Dachdämmung von 180 mm ausreichend?
Auch bleiben bei einer Aufsparrendämmung von außen Dachzimmer sauber und bewohnbar. Dämmen geht mit Aufbauhöhen einher, die je nach Dämmstoff höchst unterschiedlich ausfallen. Hier ein Vergleich: Eine Zwischensparrendämmung mit Mineralfaser (WLS 035) muss inklusive der Sparren mindestens 180 Millimeter dick sein.
Was bringt 5 cm Dämmung?
Was bringt 5 cm Innendämmung? Eine 5 cm dicke Innendämmung verbessert die Energieeffizienz und das Raumklima, indem sie den Wärmeverlust reduziert und die Heizkosten um etwa 10-15% senkt. Zudem erhöht sie die Oberflächentemperatur der Wände und beugt Schimmelbildung vor.
Ist ein U-Wert von 0,20 W/m2K für Dachdämmung optimal?
Ein guter U-Wert für ein Dach liegt bei etwa 0,20 W/m²K. Dies wird mit einer Zwischensparrendämmung von etwa 20 cm Dicke oder einer Aufsparrendämmung von etwa 18 cm Dicke erreicht. Bei einem Niedrigenergiehaus sollte der U-Wert des Daches unter 0,15 W/m²K liegen.
Wann gilt eine Geschossdecke als gedämmt?
Als Anforderung an die Dämmqualität wird ein Wärmedurchgangskoeffizient der obersten Geschossdecke von maximal 0,24 W/(m²·K) vorgegeben, der mit der neuen Dämmung erfüllt werden muss.
Welche Dämmung bei 30 cm Mauerwerk?
Geht man von regulären Lochziegeln oder Hochlochziegeln aus, müsste die einschalig errichtete Wand zwar 1,20 m Dick sein, um EnEV-Anforderungen zu entsprechend, aber es gibt mittlerweile modernere Baumittel, welche dies schon bei 30 cm Wandstärke schaffen.
Kann man ein Haus zu viel dämmen?
8. Zu viel Dämmung führt zu Schimmelbildung. Nach der Dämmung kann die Luftfeuchtigkeit nicht mehr entweichen und es beginnt in den Innenräumen zu schimmeln. Schimmel in Innenräumen entsteht in aller Regel dort, wo Luftfeuchtigkeit an kalten Flächen kondensiert, sich also Feuchtigkeit niederschlägt.