Wie Stark Muss Die Dämmung Unter Der Bodenplatte Sein?
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Bei Bestandsimmobilien fordert die EnEV für die Bodenplatte einen U-Wert von 0,24 W/m²K, was einer Dämmung von 12 cm entspricht.
Wie viel Dämmung kommt unter eine Bodenplatte?
In der Anwendung bedeutet dies, dass die Anforderungen der EnEV mit einer Dämmung gegen Erdreich ab ca. 12 cm Stärke, abhängig von der Wärmeleitfähigkeit, einzuhalten sind. Sollte das Ziel der Planung die Erlangung des Passivhausstandards sein, können die Dämmstärken zwischen 20 und 25 cm liegen.
Wie dick sollte die Dämmung unter einer Betonplatte sein?
Die Dämmung unter der Bodenplatte sollte bei PIR im Allgemeinen 50–100 mm, bei XPS 80–120 mm und bei EPS 100–150 mm betragen , je nach Material und erforderlicher Wärmeleistung.
Welche Dicke sollte eine Isolierung für eine Bodenplatte haben?
Eine Stärke von 15 bis 20 Zentimeter der Bodenplatte ist daher vollkommen ausreichend. Hat die Bodenplatte eine tragende Funktion, erhöht sich zwangsläufig auch die Dicke. Etwa 40 cm Stärke sind bei hohen Belastungen notwendig.
Welche Druckfestigkeit muss meine Dämmung unter der Bodenplatte haben?
Die Druckfestigkeit der Bodendämmung wird, sofern keine anderen Angaben erfolgen, mit einem Bemessungswert fcd = 185 kPa (Stauchung < 2 % in 50 Jahren) bzw. 300 kPa nach DIN EN 826 angeboten.
Dämmung auf oder unter die Bodenplatte? | Energieberater
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Ist eine Dämmung unter der Bodenplatte Pflicht?
Das Gebäudeenergiegesetz, kurz: GEG, schreibt vor, dass bei neu gebauten Häusern sämtliche außenliegenden Bauteile gedämmt sein müssen. Hat ein Haus keinen Keller, sondern steht mit dem Fundament und damit der Grundplatte direkt auf dem Untergrund, muss auch diese gegen Wärmeverlust isoliert werden.
Was bringt Dämmung unter der Bodenplatte?
Die Dämmung der Bodenplatte mindert die Wärmeverluste und senkt so die Heizkosten im Haus. Sie lohnt sich immer dann, wenn Verbraucher ohne Keller bauen oder dann, wenn sie die Kellerräume beheizen möchten.
Welche Dämmung auf Betonboden?
Unter den Wärmedämmstoffen für den Boden, die mineralischen Ursprungs sind, effektiv dem Druck standhalten und verrottungsfest sind, werden am häufigsten Glas- und Steinwolle, Perlit, Vermiculit und Blähton verwendet. Auch in pflanzlichen Dämmstoffen wie Holz- und Flachsfasern sind sie hervorragend aufgehoben.
Was bringt 20 cm Dämmung?
Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre. Das spricht für eine gute Dämmdicke.
Welche Dämmung zwischen Bodenplatte und Estrich?
Zu Dämmung unter Estrich werden weithin künstliche Materialien empfohlen – Polystyrolprodukte etwa, die als Styropor oder Styrodur angeboten werden. Als Alternative bietet sich Mineralstoffplatten an, die aber mit Aluminiumfolie kaschiert sein sollte, weil sie sich dann leichter verarbeiten lassen.
Ist eine Dämmung unter der Bodenplatte im Keller sinnvoll?
Je nach den Nutzungsabsichten für den Keller ist eine Dämmung der Decke, des Bodens oder der Wände sinnvoll. Eine Kellerdeckendämmung reicht in der Regel aus, wenn der Keller nur als Lagerraum genutzt werden soll. Kapillaraktive Systeme für die Innendämmung der Kellerwände beugen Feuchteschäden und Schimmel vor.
Welche Bewehrung Bodenplatte 20 cm?
Im Regelfall sollte die Bodenplatte mind. 20 cm stark sein und zweilagig mit Bewehrungsmatten Q 188 bewehrt werden. Die Betongüte sollte mind. C 20/25 haben und der Beton sollte ohne Zuschlagstoffe sein, um eine glatte und ebene Oberfläche zu erreichen.
Warum PE-Folie unter Beton?
PE-Folie verlegen Sie verhindert, dass der Beton später zu schnell trocknet. Sie muss so groß sein wie das Fundament plus 20 cm auf jeder Seite.
Was ist besser, EPS oder XPS?
XPS hat tendenziell eine höhere Druckfestigkeit und eine geringere Wasseraufnahme im Vergleich zu EPS. Daher ist XPS besser für Anwendungen geeignet, die eine höhere Belastung oder Feuchtigkeitsbeständigkeit erfordern, wie z.B. Fundamentdämmung oder Dachdämmung.
Kann man mit Styropor von innen dämmen?
Styropor hat eine hohe Dämmwirkung. in nahezu allen Innenräumen umsetzbar. Maßnahmen für Innendämmung deutlich günstiger als Außendämmung.
Wie stark muss eine Fußbodendämmung sein?
Idealerweise orientiert ihr euch aber mindestens an 0,24 W/(m2K) oder besser noch an einem U-Wert von 0,20 W/(m2K). Der Vorteil beim Dämmen der Kellerdecke: Üblicherweise habt ihr bereits mindestens zwei Zentimeter Dämmung im Fußbodenaufbau im Erdgeschoss.
Wie viel cm Dämmung kommt unter eine Bodenplatte?
Bei Bestandsimmobilien fordert die EnEV für die Bodenplatte einen U-Wert von 0,24 W/m²K, was einer Dämmung von 12 cm entspricht.
Welche Dämmstärke ist vorgeschrieben?
„Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. “ Bei der Dämmung der Fassade von vor 1984 errichteten Gebäuden darf der U-Wert nicht höher als 0,24 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m2K)) liegen.
Welche Druckfestigkeit für Dämmung unter Bodenplatte?
sehr druckbelastbar - 300/500/700 kPa. besonders geeignet unter der Bodenplatte.
Ist es möglich, eine Bodenplatte nachträglich zu dämmen?
Wenn man die Bodenplatte eines beheizten Raumes nachträglich dämmt, sollte man die höchst mögliche energetische Qualität anstreben, die aufgrund der Gegebenheiten mit vertretbarem Aufwand machbar ist. Am einfachsten ist eine nachträgliche Wärmedämmung von Beton-Bodenplatten von oben möglich.
Wie viel kostet die Dämmung unter einer Bodenplatte?
Im Detail besteht die Dämmung unter der Bodenplatte entweder aus XPS- oder EPS-Platten (Kunststoffplatten), aus Styrodur oder aus Glasschaumgranulat. Je nach Material sind Kosten zwischen 60 bis 90 Euro pro Quadratmeter realistisch. An dieser Stelle sollte man auch nicht sparen.
Wie hoch ist der U-Wert einer Bodenplatte ohne Dämmung?
Der U-Wert der Bodenplatte beträgt 0,55 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²∙K), d. h. mehr als die 0,35 W/(m²∙K) gemäß den Anforderungen der Energieeinsparverordnung EnEV 2009, Anlage 1 (Anforderungen an Wohngebäude), Tabelle 1 (Ausführung des Referenzgebäudes).
Wie hoch ist der Wärmeverlust einer ungedämmten Bodenplatte?
Bei einer ungedämmten Bodenplatte kann man von Heizenergieverlusten in Höhe von fünf bis zehn Prozent ausgehen.
Wie viel cm Dämmung kommt unter eine Fußbodenheizung?
Wie stark die Bodendämmung dabei sein muss, hängt vom gewählten Dämmstoff und dessen Wärmeleitgruppe (WLG) ab. Entscheiden Sie sich für ein Material der WLG 045, sind 90 mm Dämmung erforderlich. Bei WLG 030 sind es 60 mm und bei WLG 025 erreichen Sie den U-Wert von 0,50 W/m²K auch schon mit 50 mm Dämmung.
Was kostet Dämmung unter der Bodenplatte?
Im Detail besteht die Dämmung unter der Bodenplatte entweder aus XPS- oder EPS-Platten (Kunststoffplatten), aus Styrodur oder aus Glasschaumgranulat. Je nach Material sind Kosten zwischen 60 bis 90 Euro pro Quadratmeter realistisch. An dieser Stelle sollte man auch nicht sparen.
Was bringt 12 cm Dämmung?
Als Dämmschichtdicke empfehlen wir mindestens 12 cm, wie es auch seit 2009 die EnEV fordert (U-Wert von 0,24 W/(m²K)). Eine solch dicke Dämmung reduziert die Energieverluste über die Außenwände um 80 %. Ab 16 cm Dicke wird das WDVS auch vom CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW gefördert (www.kfw.de).
Wie viel cm Dämmung auf Flachdach?
Wie stark sollte die Dämmung des Flachdachs sein? Wer gesetzlich verpflichtet ist, sein Flachdach zu dämmen, muss einen U-Wert von 0,20 W/(m²K) erreichen. Dafür sind meistens ca. 15 cm Dämmung notwendig.
Wie tief muss eine Betonplatte sein?
Eine Bodenplatte muss in mindestens 80 cm Tiefe liegen. Dies gilt in unseren Breiten als Frostschutzgrenze. Regional kann der Frost tiefer reichen. Einige Baufirmen empfehlen das Fundament einen Meter tief zu setzen.
Wie dünn kann eine Betonplatte sein?
Beim dünnen Whitetopping betragen die Einbaudicken für den Beton 10 cm bis 20 cm, beim ultra-dünnen Whitetopping aber auch nur 5 cm bis 10 cm.