Wie Stark Sollte Ein Dach Gedämmt Werden?
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Niedriger U-Wert entscheidend Je niedriger dieser Wärmedurchgangskoeffizient ist, umso besser ist die Dämmung. Ein guter U-Wert für ein Dach sollte bei etwa 0,20 W/m²K liegen, aber auch U-Werte ≤ 0,14 W/m²K sind bei einem besonders hohen Anspruch an die Energieeffizienz machbar.
Wie viel cm Dachdämmung?
Am Dämmstoff sollte im Dachbereich nicht gespart werden. Stärken von 16 bis 25 Zentimeter gelten als ideal. Bei Kellern bietet sich als einfachste Möglichkeit eine mindestens sechs Zentimeter starke Dämmung der Kellerdecke an. Sie kann auch in Eigenleistung angebracht werden.
Welche Dämmstärke im Dach?
Mindestwerte für Dach und Kellerdecke Bei der Kellerdeckendämmung und der Dämmung der Kellerwände gilt laut Gesetz ein maximaler U-Wert von 0,30 W/(m²K). Auch hier sollte man besser dämmen, wenn es die Deckenhöhe zulässt. Besonders gut ist ein Dämmwert von unter 0,20 W/(m²K).
Ist eine Dachdämmung von 160 mm ausreichend?
160 mm Dicke für den sommerlichen Wärmeschutz völlig ausreichend, ein Mehr bringt praktisch keine Verbesserung; der winterliche Wärmeschutz dagegen ist auch bei größerer Dicke noch wirksam.
Ist eine Dachdämmung von 14 cm ausreichend?
In der Regel wird ein Dach mit bis zu 18 cm starkem Dämmmaterial gedämmt. Mindestens 14 cm stark sollte der Dämmstoff aber in jedem Fall sein.
Wärmedämmung: Das ist die ideale Stärke (Kosten vs Nutzen)
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Welche Dicke der Dachisolierung wird empfohlen?
Bei Dächern beträgt die empfohlene Dicke typischerweise 140 bis 200 mm, um den gewünschten U-Wert von 0,16 W/m2K zu erreichen. Diese Anforderungen sind recht anspruchsvoll, vor allem aufgrund des erheblichen Wärmeverlusts in den oberen Gebäudeteilen.
Sind 400 mm Dachbodenisolierung zu viel?
Wir empfehlen, alles in Maßen zu tun. Manche argumentieren, dass ein überdämmtes Haus Feuchtigkeit, Schimmel und andere Probleme verursachen kann. Normalerweise macht eine Erhöhung der Dachbodendämmung von 270 mm auf 400 mm keinen großen Unterschied. Daher lohnt es sich wahrscheinlich, bei der geringeren Dämmung zu bleiben.
Warum Altbau nicht dämmen?
Wenn nach der Dämmung eines alten Hauses Schimmel entsteht, ist dies meist auf eine unsachgemäß ausgeführte Dämmung zurückzuführen. In diesem Fall bleiben einige Bereiche der Wand kälter als andere, was zu Kondensation und Schimmelbildung führen kann.
Welche Mindestdämmung muss das Dach nach der GEG haben?
Doch aufgepasst, die GEG sieht stets einen Mindestwärmeschutz vor, der in jedem Fall gewährleistet sein muss. Andernfalls muss eine Dämmung erfolgen. Das Dach muss nach DIN 4108-2 mindestens einen Wert von 1,20 m²K/W aufweisen. Die oberste Geschossdecke dagegen einen Mindestwärmeschutz von R=0,90 m²K/W.
Was ist besser, Glaswolle oder Steinwolle?
Da der Unterschied nicht sehr groß ist, haben die beiden Mineraldämmstoffe im Grunde genommen eine gleich gute Dämmwirkung. In Bezug auf den Hitzeschutz zieht allerdings die Steinwolle an der Glaswolle vorbei. Gleiches gilt bei den Schalldämmeigenschaften.
Was ist besser, Steinwolle oder Holzfaser?
Mineralwolle hat eine bessere Brandschutzklasse als Holzfaserdämmstoffe, aber das Brandverhalten von Holzfaserdämmstoffen ist gut und kontrollierbar (so gibt es wenig Rauch und auch kein gefährliches Tropfen wie bei Polystyrol-Dämmstoffen). Ein klarer Vorteil von Holzfaserdämmplatten ist der Hitzeschutz im Sommer.
Was ist ein guter U-Wert für ein Dach?
Ein guter U-Wert für eine Wand liegt bei 0,24 W/m²K, um Niedrigenergiehaus-Standard zu erreichen, sollte der U-Wert 0,20 W/m²K nicht überschreiten. Das U im U-Wert entstammt der englischen Bezeichnung "Unit of heat-transfer".
Was bringt 16 cm Dachdämmung?
Bei einer 16 Zentimeter dicken Dämmung würde der U-Wert auf 0,19 W/m²K sinken; es gingen 87 Prozent weniger Energie durch die Wand verloren. Die Differenz zwischen altem und neuem U-Wert liegt in diesem Beispiel also bei 1,31 W/m²K.
Welche Dicke Dachdämmung ist ideal?
Dämmung Dicke: übliche Werte in cm (GEG & KfW) Bauteil Dämm-Maßnahme Dicke GEG: (Vorschrift) Dach (Aufbau): Gipskarton, Fichte Zwischensparrendämmung 14 cm | (0,24 W/(m²K)) 15 cm | (0,24 W/(m²K)) Aufsparrendämmung 8 cm | (0,24 W/(m²K)) 16 cm | (0,24 W/(m²K))..
Welche Dachdämmung bei KfW 40?
Empfehlenswert für Außenwände und den Dachbereich sind Dämmstärken von 40 cm, damit ist der Passivhausstandard erfüllt. Eine circa 30-35 cm starke Außendämmung ist gleichbedeutend mit dem KfW-40-Standard und 20 cm mit dem KfW-55-Standard.
Welche Stärke sollte eine Aufdachdämmung haben?
Welche Stärke bei einer Aufsparrendämmung? Wie stark die Aufdachdämmung sein muss, hängt vom Dämmwert des gewählten Dämmstoffs ab. In jedem Fall muss die Stärke der Dämmplatten aber so gewählt werden, dass der gesetzlich vorgeschriebene GEG-Grenzwert von 0,24 W/m² für die Außendämmungen eingehalten wird.
Welche Dämmstärke macht Sinn?
"Immer wenn mehr als 10 Prozent einer Bauteilfläche instandgesetzt wird, gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie fordert heute einen U-Wert von 0,24 W/(m2K). Das sind rund 12 Zentimeter Dämmstoff. Der Gesetzgeber schreibt damit eine sehr sinnvolle Dämmdicke vor.
Was ist die beste Dämmung fürs Dach?
Polyurethan-Hartschaum (PU-Hartschaum) zählt als der Dämmstoff mit dem höchsten Dämmwert. Aber auch mit Glaswolle und Polystyrol wird eine gute Wärmedämmung erzielt.
Wie lange hält Dachisolierung?
2. Wärmedämmung hält nicht lang und geht schnell kaputt. Kaum sind die Kosten für die teuren Dämmmaßnahmen wieder drin, muss die Dämmung schon wieder erneuert werden. Gut geplante und ausgeführte Dämmungen halten mindestens 40 bis 50 Jahre.
Wie kalt wird ein gedämmter Dachboden?
Die sich im Dachraum einstellenden Temperaturen bewegen sich im Winter zwischen 5 °C und 15 °C, im Sommer folgen sie dem Außenklima.
Wie stark muss ich ein Dach dämmen?
Niedriger U-Wert entscheidend Je niedriger dieser Wärmedurchgangskoeffizient ist, umso besser ist die Dämmung. Ein guter U-Wert für ein Dach sollte bei etwa 0,20 W/m²K liegen, aber auch U-Werte ≤ 0,14 W/m²K sind bei einem besonders hohen Anspruch an die Energieeffizienz machbar.
Wie viel cm Dämmung hat eine Geschossdecke?
Möglichst dicke Dämmstärken lohnen sich auf der obersten Geschossdecke. Mindestens 25 cm sollten es sein, Platz ist meist genug vorhanden. Bei den Dämmstoffen hast du eine große Auswahl. Wir benutzen einen Klemmfilz aus Glaswolle und alternativ eine Schüttung aus Zelluloseflocken.
Wie viel Isolierung muss ein Dach haben?
Das Energieministerium empfiehlt für die meisten Häuser einen R-Wert von mindestens R-38, was mindestens 30 cm Glasfasermatten oder 25 cm Einblasdämmung entspricht. In kälteren Klimazonen kann jedoch ein R-Wert von bis zu R-60 erforderlich sein.
Wie stark muss eine Aufdachdämmung sein?
Welche Stärke bei einer Aufsparrendämmung? Wie stark die Aufdachdämmung sein muss, hängt vom Dämmwert des gewählten Dämmstoffs ab. In jedem Fall muss die Stärke der Dämmplatten aber so gewählt werden, dass der gesetzlich vorgeschriebene GEG-Grenzwert von 0,24 W/m² für die Außendämmungen eingehalten wird.
Was bringt eine 12 cm Dachdämmung?
Eine kurze Berechnung ergibt, dass der U-Wert mit einer zusätzlichen 12 Zentimeter dicken Dämmung bei 0,18 W/m²K liegen würde. 64 Prozent weniger Energie würden also durch die Wand verloren gehen. Die Differenz zwischen altem und neuem U-Wert liegt in diesem Beispiel also bei 0,32 W/m²K.