Wie Viele Programme Gab Es In Der Ddr?
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Laut statistischem Jahrbuch der DDR sendete der Deutscher Fernsehfunk - Wikipedia
Welche Sender gab es zu DDR-Zeiten?
Ausgestrahlt wurden Anfang 1960 sechs Programme, darunter die drei Hauptprogramme »Berliner Rundfunk«, »Deutschlandsender« und »Radio DDR I«, ferner der Auslandsdienst »Radio Berlin International« sowie zwei Ergänzungsprogramme: »Berliner Welle« und »Radio DDR II«.
Wie viel kostete ein Fernseher 1960 in der DDR?
Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden. Das war das vier- bis fünffache eines Durchschnittseinkommens.
Wie viele Fernsehsender hatte die DDR?
Ausgestrahlt wurde zunächst nur ein Fernsehprogramm, der Deutsche Fernsehfunk (DFF). Ab 1969 wurden im Fernsehen der DDR zwei Programme gezeigt (DFF 1 und DFF 2). Die beiden Fernsehprogramme wurden 1972 in DDR 1 und DDR 2 umbenannt.
Wie hießen die DDR Radiosender?
Dem StKfR waren die Intendanten der einzelnen Sender Stimme der DDR, Radio DDR mit den beiden Programm Radio DDR I und Radio DDR II, Berliner Rundfunk und Radio Berlin International, ab 1986 auch DT64 unterstellt.
Jugend in der DDR einfach und kurz erklärt
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Gab es in der DDR ein Fernsehen?
Der Deutsche Fernsehfunk (DFF) war von 1952 bis 1991 der staatliche Fernsehsender der Deutschen Demokratischen Republik (DDR bzw. Ostdeutschland).
Wie hießen die ersten Fernseher in der DDR?
Vom Gerätetyp Rembrandt sind von 1953 bis zur Produktionseinstellung 1956 insgesamt 42.206 Stck. produziert und ausschließlich in der DDR verkauft worden.
Wie hieß Butter in der DDR?
Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte. Die Butter bestand aus einem Gemisch von entrahmter Frischmilch und Wasser und war nur als Brotaufstrich geeignet.
Wie viel hat ein Brötchen in der DDR gekostet?
Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.
Wie viel hat ein Kilo Kaffee in der DDR gekostet?
Außerdem kam mit dem Kaffee-Mix eine Mischkaffeesorte mit 49-prozentigem Ersatzkaffeeanteil zum Preis von 4 Mark pro 125 Gramm auf den Markt. Von einer Kontingentierung wurde abgesehen. Man ging davon aus, die Bevölkerung sei in der Lage, sich über Verwandte in der Bundesrepublik mit Kaffee zu versorgen.
Wie viel kostete ein Farbfernseher in der DDR?
Die DDR-Bürger konnten Ende der 80er Jahre im Handel Import-Videorecorder zum stolzen Preis von ca. 8000 Mark erwerben. Ein Farbfernseher "Colorett" kostete damals 6300 Mark, ein Schwarz-Weiß-Gerät ca. 1500 Mark.
Wie nannte man Westgeld in der DDR?
Westgeld bzw. D-Mark war, anders als die Mark der DDR, kein gesetzliches Zahlungsmittel in der Deutschen Demokratischen Republik.
War Westfernsehen in der DDR verboten?
Der Empfang des Westfernsehens und westlicher Radioprogramme war in der DDR nie offiziell verboten, aber der Staat versuchte bereits in den frühen 1950er-Jahren, deren Nutzung einzuschränken.
Wie nannte man in der DDR einen DJ?
Daher nannte man die DJs „staatlich geprüfte Schallplattenunterhalter“ (kurz: SPU). Öffentlich Musik auflegen, durfte nur, wer den entsprechenden Ausweis hatte, der umgangssprachlich Pappe genannt wurde. Bis man die in der Hand halten und auflegen konnte, musste man umfangreiche Lehrgänge belegen.
Wie heißt der Sänger aus der DDR?
Schlagersänger vom alten Schlag waren Dagmar Frederic, Regina Thoss, Chris Doerk, Andreas Holm, Thomas Lück, Michael Hansen, Hartmut Schulze Gerlach, Olaf Berger, Hans-Jürgen Beyer, Monika Hauff & Klaus Dieter Henkler („Auf die Bäume, ihr Affen“), Kerstin Roger u.v.a.
Wie hieß das erfolgreichste Kofferradio in der DDR?
Auf der Leipziger Herbstmesse 1951 wurde es erstmals präsentiert. Von 1952 bis 1953 produzierte der VEB RFT (Volkseigener Betrieb Radio Fernsehen Technik) Berlin das Radio unter der Bezeichnung „6D71“.
Wer hat die DDR erfunden?
Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik verkündet an jenem Freitag im Festsaal des früheren Reichsluftfahrtministeriums in Berlin der SED-Mitbegründer Wilhelm Pieck. Die staatliche Teilung Deutschlands ist mit diesem Akt endgültig besiegelt.
Wie hieß der DDR Fernsehsender?
Deutscher Fernsehfunk (DFF; zwischen 1972 und 1990 Fernsehen der DDR) war das staatliche Fernsehen der Deutschen Demokratischen Republik.
Welche Farbfernseher gab es in der DDR?
Chromat war die Modellbezeichnung für ein in der DDR produziertes Farbfernsehgerät. Hersteller war das RFT-Werk in Staßfurt.
Wie viele Programme hatte das DDR Fernsehen?
Laut statistischem Jahrbuch der DDR sendete der Deutsche Fernsehfunk (DFF) 1961 insgesamt 3.259 Stunden Programm. 659 Stunden entfielen davon auf die Aktuelle Politik, 385 auf Unterhaltung und Musik, 306 Stunden auf Kinder- und 61 auf Jugendprogramme.
Konnten Ostdeutsche westdeutsches Fernsehen sehen?
Während die meisten Ostdeutschen westdeutsche Fernsehsender empfangen konnten (und dies allen vorliegenden Belegen zufolge auch mit Begeisterung taten), erreichten die westdeutschen Sendungen die Bewohner einiger Regionen der DDR nicht.
Welche Computer gab es in der DDR?
Der PC 1715 oder robotron 1715 wurde nach seiner Einführung im Jahr 1985 der Standardcomputer der DDR in den 1980er-Jahren.
Wie hieß die Margarine in der DDR?
Cama: kalorienarme Margarine als erste Delikatessmagarine der DDR aus dem VEB Thüringer Ölwerke Gotha ab 1971, wurde 1973 mit dem Qualitätssiegel der Leipziger Messe und der Goldmedaille für Spitzenerzeugnisse ausgezeichnet.
Wann wurden in der DDR die Buttermarken abgeschafft?
1958 wurden die Lebensmittelmarken in der DDR abgeschafft.
Wie viel kostet ein Stück Butter in der DDR?
Die älteren von uns, die im Osten von Deutschland geboren wurden, werden sich daran erinnern, dass Butter in der DDR damals schon so viel gekostet hat, wie die Butter jetzt. Im Jahr 1989 kostete Tafelbutter 2,40 Mark und Markenbutter 2,50 Mark.
Wie viel kostete eine Schachtel Zigaretten in der DDR?
Duett war eine Zigarettenmarke in der DDR. Eine Schachtel mit 20 Zigaretten kostete 6 Mark.
Was kostete ein Bier in der DDR Gaststätte?
Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.
Was war typisch DDR?
Was war typisch für die DDR? Typisch für die DDR waren der Sozialismus, staatlich kontrollierte Wirtschaft, Plattenbauten, Trabant-Autos, Simson-Mopeds, Planwirtschaft und volkseigene Betriebe (VEB). Kulturell prägten Ostprodukte wie Rotkäppchen Sekt und Vita Cola den Alltag.
Wie viel hat ein Liter Benzin in der DDR gekostet?
Die DDR ist das einzige RGW-Land, das nach den drastischen Rohölverteuerungen in den 70er Jahren die Benzinpreise nicht verändert hat. Die Preise (pro Liter) für Benzin betragen 1,65 Mark (96 Oktan; Superbenzin) bzw. 1,50 Mark (88 Oktan; Normalbenzin). Der Preis für Dieselkraftstoff beträgt 1,40 Mark.
Was hat ein Fernseher in der DDR gekostet?
Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden. Das war das vier- bis fünffache eines Durchschnittseinkommens.
Was kostete ein Haarschnitt in der DDR?
Bei Männern gab es die Unterscheidung zwischen kurz (65 Pfennig) und halblang (90 Pfennige) - dazu kamen die Kopfwäsche für 75 Pfennige und das Haaretrocknen für 25 Pfennige. Der Messerformschnitt wurde in der Preisliste mit 1,90 Mark aufgeführt, der Haarschnitt für Kinder ab 40 Pfennige.
Was war das staatliche Fernsehen der DDR?
Deutscher Fernsehfunk (DFF; zwischen 1972 und 1990 Fernsehen der DDR) war das staatliche Fernsehen der Deutschen Demokratischen Republik.
Wie hieß ARD früher?
Am 9. Juni 1950 gründeten die Landesrundfunkanstalten die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland – kurz ARD.
Ab wann gab es in Deutschland Farbfernsehen?
Mit einem symbolischen Knopfdruck startete der damalige Vizekanzler Willy Brandt am 25. August 1967 auf der 25. Funkausstellung in Berlin das Farbfernsehen in Deutschland.